Bericht von der Prüfung Zuchtrichtung Ziehen in Ganschow (08.-20.10.2009)

Erschienen am 29.10.2009
Ergebnisse

Zwei Arsenal-Töchter siegten in Ganschow

Mit Wertnote 7,56 schloss StPrSt. Virginie (v. Verdun) die Prüfung ab (Z.u.B.: Manfred Scheel, Spoldershagen.Fast sah es so aus, als müsse die Stationsprüfung in der Zuchtrichtung Fahren und Ziehen in Ganschow ausfallen. Zunächst für Redefin geplant, kamen dann aber doch 10 „Dicke“ zusammen und die Prüfung konnte am 6. Oktober unter der Trainingsleitung von Manfred Ulrich in Ganschow beginnen. Ins Training nahm er neun Rheinisch Deutsche Kaltblüter. Darunter waren vier Dreijährige, vier Vierjährige und der siebenjährige Wallach Valour (Verdun/ Erlkönig) von Annerose Heberlein aus Siggelkow, der die Prüfung mit Wertnote 7,48 beendete. Komplettiert wurde das Prüflot durch die fünfjährige Schwarzwälder Kaltblutstute Ronja (Montan/ Kaspel), die Rüdiger Eggert aus Banzin (bei Vellahn) zur Prüfung vorstellte und mit der Endnote von 7,59 den 7. Platz belegte.

StPrSt. Nathan’s Sonne (Z.: Günther Lüdders, Laschendorf; B.: Christian Platzck, Alt Schwerin) erreichte in Ganschow WN 7,59.Die Gesamtdurchschnittsnote von 7,92 ist ein Zeichen dafür, wie gut die Pferde auf die Prüfung vorbereitet waren und was leistungsmäßig in ihnen steckt. Die vier Besten lagen deutlich über dem 2gut“, zwischen 8,68 und 8,40 aber auch eng beieinander. Es gab somit ein starkes Spitzenfeld und keine „Ausreißerin“. Geprüft wurden die Grundgangarten Trab und Schritt, das Interieur beim Fahren und Ziehen, die Arbeitswilligkeit und Zugmanier, sowie das Verhalten in einer Fahraufgabe.
Die besten Ergebnisse erzielten Gäste aus Brandenburg. Olaf Peter aus Gransee stellte zwei vierjährige Arsenal/ Elbgang/ Silvio Töchter vor, die am Prüfungstag nicht zu übertreffen waren. Die Siegerin heißt ANNABELL und erzielte eine Endnote von 8,68. Zugmanier (9,04) und Arbeitseifer (8,96) der Rappstute waren vorzüglich. Es gab keine Note unter 8,0 und auch im Schritt war sie mit 8,63 die Beste. Ihre genetisch eng beieinander liegende Schwester ANASTASIA übertraf sie im Trab (8,50), war in der Fahraufgabe aber geringfügig schwächer (7,88) und beendete die Prüfung als Zweitbeste mit 8,46.
Auf Rang drei folgte mit NEELE eine weitere Stute die brandenburger Papiere hat. Annerose Heberlein aus Siggelkow stellte die Nathan/ Severin von Günterscheid/ Hanno-Stute vor, die mit Endnote 8,46 nur ein Hundertstel hinter Anastasia rangierte. Mit Scheckenzeichnung versehen, lag sie mit der Siegerin in der Arbeitswilligkeit (8,96) gleichauf. Im Trab (7,88) kam sie nicht an die beiden Spitzen heran.
Ergebnisse

Warenkorb

Sie haben 0 Artikel in Ihrem Warenkorb

Warenkorbwert: 0,00€