Benjamin Wulschner siegte in Salzburg und Verden
Erschienen am 06.02.2021
Mit je zwei internationalen und nationalen Siegen kehrte Benjamin Wulschner vor einigen Tagen aus Salzburg und aus der „Reiterstadt“ Verden zurück.
Bei den „Salzburg Indoors“ konnte der 32-Jährige das erste Springen der Großen Tour gewinnen. Dabei setzte er sich auf dem 11-jährigen Quidditsch mit neun zehntel Sekunden Vorsprung vor seinen deutschen Kollegen Alexander Müller auf Muse de Bourguignon. Einen weiteren Sieg auf Quidditsch holte sich Wulschner in einem Springen der mittleren Tour gegen 114 Konkurrenten und ließ dabei den Litauer Andrius Petrovas mit Escorial hinter sich.

Innerhalb weniger Tage konnte der 32-jährige Benjamin Wulschner mit dem 11-jährigen Wallach Quidditsch drei S-Springen gewinnen. © Jutta Wego
In Verden, wo auch der für Gadebusch reitende Johann Greve hinzustieß, setzte Benjamin Wulschner seine Siegesserie auf Quidditsch fort. In einem S-Springen mit 53 Teilnehmern ließ er auf dem Quintender-Sohn den stets sehr schnell reitenden Jan Wernke aus Holdorf (Weser Ems) mit Daytona hinter sich. In diesem Springen holte Johann Greve mit Caressina auch den 5. Platz nach Mecklenburg. Einen weiteren S-Sieg gab es für Benjamin, Sohn von Holger Wulschner (Groß Viegeln), in einem Zwei-Phasen-Springen Klasse S. Diesmal im Sattel von Crystall vor dem Einheimischen Thomas Brandt auf Cessina P. Im S-Springen mit Siegerrunde gab es am nächsten Tag den 5. Platz auf der 12-jährigen Stute. Campino Royal konnte er in diesem Springen ebenfalls in die Preisgeldränge reiten.
Wulschner hatte auch den 12-jährigen Chacclait mit nach Verden gebracht. Den Chacco-Blue-Sohn ritt er in der M-Tour. Im Ein-Sterne-Springen wurde das Paar Zweiter. Johann Greve ritt mit Caressina wiederum auf den 5. Platz. Das Zwei-Sterne-Springen am nächsten Tag konnte Benjamin mit Chacclait gewinnen. Johann Greve komplettierte das Abschneiden der beiden Reiter in Verden mit einem 9. Platz in einem L-Springen auf der 7-jährigen Stute Gloria. Wulschner zu seinen Erfolgen: „Ich stelle fest, dass meine Pferde und meine Familie gut durch die bisherige Corona-Misere gekommen sind. Ich hoffe mit meinen Reiterkolleginnen und -kollegen, dass dieses Jahr besser wird, auch die Amateure wieder dabei sein können und der Spuk allmählich vorübergeht“. (fw)