Rangierung der erfolgreichen Mecklenburger Pferde, Ponys und Züchter 2020

Erschienen am 11.12.2020
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Carlchen W und Fiorello führen auch im Corona-Jahr 2020 die Gewinnsummenranglisten der Pferde bzw. Ponys an. Erfolgreichste Züchter sind 2020 Gernot & Elke Wascher bei den Mecklenburgern und Peter Müller bei den Ponys. Die Pandemie ließ die Zahl der erfolgreichen Pferde, Ponys und damit auch Züchter 2020 deutlich sinken.

Mit einer Jahresgewinnsumme von 188.682 Euro unter dem Sattel der Amerikaners Alex Granato ist der Chacco-Blue x Continue-Sohn Carlchen P aus der Zucht von Gernot & Elke Wascher (Redefin) zum dritten Mal infolge das erfolgreichste Mecklenburger Pferd. Foto: FEI

Mit einer Jahresgewinnsumme von 188.682 Euro unter dem Sattel der Amerikaners Alex Granato ist der Chacco-Blue x Continue-Sohn Carlchen P aus der Zucht von Gernot & Elke Wascher (Redefin) zum dritten Mal infolge das erfolgreichste Mecklenburger Pferd. Foto: FEI

Für den Anrechnungszeitraum 2020 (01.10.2019-30.09.2020) haben wir wieder Rangierungstabellen nach der Jahresgewinnsumme (JGS) für Pferde und Ponys erstellt, die vom Verband der Pferdezüchter Mecklenburg-Vorpommern mit der Identifikationsnummer (ISO) 27 ausgestattet sind. Insgesamt sind es 2020 nur 798 Mecklenburger, für die Turniererfolge bei der FN oder FEI registriert sind. 52 davon (Vorjahr 55) sind nur mit internationalen Erfolgen bei der Internationalen Reiterlichen Vereinigung (FEI) registriert. 2019 waren es 1.228 erfolgreiche Mecklenburger und somit beträgt der Rückgang 35 Prozent.

Erfolgreiche Ponys mit LPO-Erfolgen sind es in diesem Jahr 199, gegenüber 312 im Jahre 2019 (-36%). Diese Rückgänge decken sich in etwa mit denen des

Pferdesports in MV allgemein im Krisenjahr 2020, die sich auf den verschiedenen Gebieten zwischen 30 und 35 Prozent bewegen. In umfangreichen Tabellen haben wir die Platzierungen der Mecklenburger und MV-Ponys nach den Disziplinen Springen, Dressur und Vielseitigkeit beleuchtet. Der Fahrsport ruhte in diesem Jahr (bis auf ganz wenige Ausnahmen) völlig. Deshalb fehlt die Rangierungsliste der Fahrpferde und Fahrponys in diesem Jahr.

Die Spalte Land in der Tabelle der Springpferde gibt das Land an, für das die Reiter das Pferd geritten haben. Die Kurzbezeichnungen JGS, Pl. und Sie stehen für Jahresgewinnsumme, Anzahl der Platzierungen und davon Siege. Am Fuß der Tabellen befinden sich jeweils Summenzeilen mit den Vergleichszahlen der letzten Jahre.

Wir werfen auch wieder einen Blick auf die Züchter, deren Zahl sich mangels erfolgreicher Zuchtprodukte ebenfalls deutlich verringert hat. 429 Züchter mit erfolgreichen Mecklenburgern konnten wir ermitteln. Das sind 120 (oder 22%) weniger als 2019. Ponyzüchter sind es in diesem Jahr 123 mit erfolgreichen Ponys. Das sind 41 (oder 25%) weniger als 2019. Weitgehend identische Züchter, die teilweise nur verschiedene Züchternummern durch Umstrukturierungen haben oder zu Zuchtgemeinschaften zusammengeschlossen sind, haben wir in einigen Fällen (wie in den Vorjahren) zusammengefasst. Aus Datenschutzgründen haben wir zudem nur die Postleitzahlen der Züchter erfasst.

Für die Richtigkeit der Angaben, die wir dem Datenbestand der FN und dem aus „FEI-Database“ entnommen und zusammengefasst haben, übernehmen wir keine Gewähr!

Cortney Cox (Carlo x Esprit) mit Pius Schwizer.

Cortney Cox (Carlo x Esprit) mit Pius Schwizer.

Carlchen W, ein Sohn von Chacco-Blue, zum dritten Mal infolge erfolgreichster Mecklenburger

Erfolgreichstes Mecklenburger Pferd im Springen ist 2020 (wie schon 2018 und 2019) der 12-jährige Wallach CARLCHEN W, den Gernot & Elke Wascher in Redefin mit Chacco-Blue aus einer Continue-Mutter gezogen haben. Er wird in den USA von Alex Granato geritten und gewann mit neun internationalen Platzierungen (Vorjahr 18) 188.682 Euro (Vorjahr 270.954 €). Seine bedeutendsten Erfolge waren im Oktober 2019 die Siege in den Großen Preisen von Columbus-Johnstown und Lexington, sowie der Sieg im August in Traverse City. Das meiste Geld (51.125 €) hat er jedoch mit dem 3. Platz im Februar dieses Jahres in Wellington gewonnen.

Den 2. Platz (Vorjahr Dritter) nimmt der 11-jährige CORTNEY COX mit einer JGS von 131.680 Euro ein

Chacco P (Chacco-Blue x Cellestial) mit Marcel Buchheim.

Chacco P (Chacco-Blue x Cellestial) mit Marcel Buchheim.

(Vorjahr 142.668 €). Den Sohn des Carlo (v. Chacco-Blue) aus einer Espri-Mutter hat die Zuchtgemeinschaft Eppinger / Puskeiler (Lehsen) gezogen. Von Philipp Eppinger (Cramon) in den Sport gebracht und dann in den Stall von Heiko Schmidt (Neu Benthen) gekommen, wird Cortney Cox aktuell vom Schweizer Championatsreiter Pius Schwizer geritten, der mit ihm 14 internationale Erfolge feierte (Vorjahr 23) und zweimal die Ehrenrunden als Sieger anführte. Siege im Großen Preis von Prag und Zweiter in Mechelem sind seine bedeutendsten Erfolge.

Auf dem 3. Platz taucht in diesem Jahr mit TINKERBELL ein neuer Name auf. Es handelt sich um eine 10-jährige Chacco-Blue Stute aus einer Silvio I-Mutter, die im Gestüt Lewitz gezogen wurde. Die Stute hat mit dem Spanier Armando Trapote mit neun internationalen Erfolgen 29.195 Euro

Chaleen (Cellestial x Le Matin) mit Christoph Lanske.

Chaleen (Cellestial x Le Matin) mit Christoph Lanske.

gewonnen. Der Sieg in einem Zwei-Sterne Springen im Januar in Valencia war ihr größter Erfolg, der seinem Reiter 6.350 Euro einbrachte.

Auch die drei Mecklenburger mit den nächst höchsten Jahresgewinnsummen haben Chacco-Blue zum Vater. Die Stute CHACENDRA aus einer Cento-Mutter wurde ebenfalls im Gestüt Lewitz gezogen. Unter dem Sattel des Mexikaners Angel Torres Hernandez hat sie 23.539 Euro gewonnen. Neunmal war die braune Stute erfolgreich und hatte ihren höchsten Gewinn (4.345 €) im März in San Miguel bei einem Zwei-Sterne-Springen auf dem 3. Platz.

An 5. Stelle folgt mit 16.543 Euro CHACCOLIE. Die 10-jährige Chacco-Blue x Cellestial Stute wird in Italien Paolo Paini geritten. Züchter sind Rita Kröger und Wilfried Holl aus Crivitz. Im Juli gab es beim elften Erfolg des Paares in San Giovanni auf dem 2.

Clarina (Cellestial x Converter) mit Denise Svensson.

Clarina (Cellestial x Converter) mit Denise Svensson.

Platz in einem Zwei-Sterne-Springen mit 5.080 den höchsten Gewinn. Die gleiche Genetik (Chacco-Blue x Cellestial) hat CHACCO P, den Hartmut Pagel

(Fünfseen b. Malchow) gezogen hat. Über zwei Reiterstationen (Ringo Rönsch und Marcel Buchheim) kam er unter den Sattel des US-Amerikaners Will Simpson, der mit sieben Platzierungen 10.183 Euro gewonnen hat. 3.400 Euro gab es auf dem 7. Platz in einem Drei-Sterne-Springen in Las Vegas, sein größter Gewinn.

Wir haben 694 Mecklenburger mit Springerfolgen ermittelt. 2019 waren es 904, davor 914. Die Gewinnsumme beträgt 585.936 Euro bei 3.317 Platzierungen (darunter 419 Siege). 2019 betrug die Gewinnsumme 1.076.936 Euro bei 5.662 Platzierungen (darunter 712 Siege). 

Cayuno (v. Casino Royale) verdrängt Syrio (v. Sancisco) an der Spitze der Dressurpferde

Noch weiter rückläufig ist die Zahl der erfolgreichen Mecklenburger in der Dressur. Nur noch 165 konnten ermittelt werden, die mindestens eine LPO-Platzierung haben. Das schlägt sich auch in der Gesamtgewinnsumme nieder, die bei 400 Platzierungen (57 Siege) nur noch 16.767 Euro beträgt. 2019 waren es 332 erfolgreiche Mecklenburger, die bei 1.196 Platzierungen (158 Siege) 42.479 Euro gewonnen haben. Das sind dramatische Rückgänge von 50 Prozent an erfolgreichen Pferden, 60 Prozent der Gewinnsumme und 66 Prozent an Platzierungen.

Das erfolgreichste Dressurpferd mit einer Gewinnsumme von 2.923 Euro mit 14 Platzierungen

(darunter 3 Siege) ist der Casino Royale x Matador xx Sohn CAYUNO. Der 10-jährige braune Wallach wurde von Tjeert Rijkens in Elmshorn gezogen. Eigentlich eher eine Springabstammung (Casino Royale ist ein Casall-Sohn), liegt seine Stärke dennoch in der Dressur. Nadja White aus Oyten war mit ihm in 14 S-Dressuren erfolgreich und hat in Bokel im Februar und im Juli den Nachwuchs-Grand Prix gewonnen mit jeweils 500 Euro.

Mit 1.071 Euro (7 Platzierungen, 3 Siege) hat sich die Gewinnsumme des 13-jährigen Ganschowers SYRIO gegenüber 2019, als er mit 2.919 Euro erfolgreichster Mecklenburger war, mehr als halbiert. Über Sancisco und seiner Mutter Syria (v. Sandrit) ist Syrio auf Sandro Hit ingezogen. Libuse Mencke ist seine Ausbilderin, die mit ihm in ihrem Heimatland

Tschechien (Cesky und Nebanice) drei Drei-Sterne-Siege feierte, für die es aber nur ganz wenig Geld gab, in Nebanice im Grand Prix  gar nichts. Platziert war Libuse Mencke auch in der Weltcup-Qualifikation im Februar in Neumünster, wo sie immerhin 625 Euro als Gewinn erhielt.

Auf Rang 3 der erfolgreichen Dressurpferde folgt der 10-jährige COFFEE TO GO, den Christina Thieme unter dem Sattel hat. Der Count Up x Juventus-Sohn (Züchter Klaus-Peter Nüße, Lenzen) hat mit fünf Platzierungen (1 Sieg) 995 Euro gewonnen. Den Sieg holte sich Christina Thieme in einer Intermediaire I im Oktober 2019 in Zierow. Eine Woche später wurden sie in der Inter I-Kürt in Chemnitz Zweite.

Auf den Plätzen 4 und 5 im Ranking der Dressurpferde folgen die 8-jährige DECAMERONA

(Decamerone x Sion) und der 9-jährige SCHIWAGO (Shavalou x Napoleon Quatre). Decamerona wurde von Bianca Kostros (Sommerstorf) gezogen und hat unter Sandra van Loon (Mandelbachtal/Saarland) mit 9 Platzierungen (2 Siege) 721 Euro gewonnen. Fünf Platzierungen hatten die Zwei in Ein- und Zwei-Sterne S-Dressuren. Schiwago ist im Fohlenhof Biestow bei Rostock geboren, wird von Michelle Ina Reindl (Hemer/NRW) geritten, die mit ihm bei sieben Platzierungen (2 Siege) 696 Euro gewonnen hat. Alle Erfolge entstanden in Klasse M. In Iserlohn und Halver konnten sie zwei M-Dressuren gewinnen.  

 

 

 

Betel's nBella (Betel XX x Ussuri xx) mit Anna Siemer.

Betel's nBella (Betel XX x Ussuri xx) mit Anna Siemer.

Betel’s Bella erneut das erfolgreichste Geländepferd

Vielseitigkeitspferde mit Mecklenburger Zuchtpapieren waren schon immer eine Rarität. Gab es im vorigen Jahr wenigstens noch 60, die mit 188 Platzierungen (32 Siege) 9.806 Euro gewonnen haben, sind es in diesem Jahr nur noch 43 erfolgreiche „Buschpferde“. Diese weisen 130 Platzierungen (16 Siege) in Geländeritten, Geländepferde- und Vielseitigkeits- bzw. Kombinierte Prüfungen mit Gelände auf.

Das erfolgreichste Vielseitigkeitspferd ist, wie schon 2019, mit einer JGS von 1.457 Euro (Vorjahr 1.373 €) die von Sabine Neumann (Neu-Hohenfelde) gezogene und im Besitz von Detlef Elgeti (Stülow) befindliche Stute BETEL’S BELLA. Die 11-jährige Stute wurde mit dem Englischen Vollblüter Betel xx

Donna Lena MV (D'Olympic x Meerwirbel xx) mit Andreas Brandt.

Donna Lena MV (D'Olympic x Meerwirbel xx) mit Andreas Brandt.

und der Stute Laraina von Lateiner gezogen und von Andreas Brandt (Neuendorf) in den Sport gebracht. Sie kam 2019 in den Beritt von Anna Siemer (Salzhausen), einer sehr talentierten „Buschreiterin“, die sie viermal in den internationalen Vielseitigkeitsprüfungen von Bokelow/NED, Luhmühlen und Stregom /POL platzierte. Wertvollster Erfolg war der Sieg im Nationenpreis (Vier-Sterne) von Bokelo, der allein 1.135 Euro brachte.

Im Ranking der Geländepferde folgt auf dem 2. Platz mit einer Gewinnsumme von 850 Euro der 11-jährige Mighty Magic x Ussuri xx-Sohn MONTANO 92, den Jürgen Ebel (Eldena) gezogen hat. Geritten wird er in der Schweiz von Brigitte Peterhans, die ihn dreimal platzierte und in Palmanova/ITA im September eine lange Zwei-Sterne CCI-Prüfung gewann. Mit 700 Euro

Daysy S (D'Olympic x Solar/T.) mit Emely Range.

Daysy S (D'Olympic x Solar/T.) mit Emely Range.

zugleich der größte Erfolg des Paares. PLENTY OF MAGIC, ist das mit  einer Gewinnsumme von 600 Euro drittbeste Vielseitigkeitspferd und wird in Italien von Mateo Orlandi geritten. Auch er kam in Palmanova in einer Kurzprüfung zu einem Sieg. Der einzige Erfolg des Paares brachte die Gewinnsumme von 600 Euro. Katarina Jacobsson/SWE hat den 13-jährigen Wallach mit Mighty Magic aus einer Turban Rose-Stute gezogen. 

Die Väterstruktur der erfolgreichen Mecklenburger Pferde

Die 798 erfolgreichen Mecklenburger haben 330 verschiedene Väter. Das sind 2,4 Pferde pro Hengst. 2019 hatten die 1.228 erfolgreichen Mecklenburger 440 verschiedene Väter, was einem Schnitt von 2,7 Pferde je Hengst entspricht.

Spitzenreiter ist wie im Vorjahr der Springpferdemacher Cellestial (v. Cantus x Windesi xx). Der Schimmelhengst von der Hengststation Schmidt (Neu Benthen), der in wenigen Wochen 27 Jahre alt wird, hat aktuell 56 erfolgreiche Nachkommen unter den Mecklenburgern. 2019 waren es 61, davor 62. Mit 35 erfolgreichen Nachkommen folgt der Landgestüts Hengst D’Olympic (v. Donnerhall), der inzwischen mit 25 Jahren von der Zuchtbühne abgetreten ist. Von ihm wurden im Vorjahr 54 erfolgreiche Nachkommen gezählt, davor 50. Auf Rang 3 befindet sich mit 21 Erfolgsnachkommen Chacco-Blue, der aktuell erfolgreichste Springpferdemacher der Welt (Mecklenburger v. Chambertin), den Karl-Heinz Köpp (Groß Stieten) gezogen hat. Im vorigen Jahr waren es 20, davor 40, erfolgreiche Nachkommen, deren Erfolge wir ermitteln konnten. Die Mehrheit seiner Nachkommen, werden über das Gestüt Lewitz ins Ausland verkauft. Die dort erzielten nationalen Erfolge bleiben uns leider unerkannt.

Die beiden Hengste haben die Springpferdezucht in Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland und Europa am meisten geprägt. Der Schimmel Cellestial von Cantus x Windesi xx (hier mit seinem ersten Reiter und Ausbilder Heiko Schmidt in jungen Jahren beim CSI Redefin) und der viel zu früh von der Zuchtbühne abgetrete Mecklenburger Chacco-Blue von Chambertin x Godavari xx, Züchter K.-H. Köpp, Groß Stieten (hier bei einem Weltcup-Turnier mit Andreas Kreuzer). Fotos: Jutta Wego

Die beiden Hengste haben die Springpferdezucht in Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland und Europa am meisten geprägt. Der Schimmel Cellestial von Cantus x Windesi xx (hier mit seinem ersten Reiter und Ausbilder Heiko Schmidt in jungen Jahren beim CSI Redefin) und der viel zu früh von der Zuchtbühne abgetrete Mecklenburger Chacco-Blue von Chambertin x Godavari xx, Züchter K.-H. Köpp, Groß Stieten (hier bei einem Weltcup-Turnier mit Andreas Kreuzer). Fotos: Jutta Wego

An 4. Stelle steht mit 18 Nachkommen (Vorjahr 26) der Schimmel Levisonn (v. Levisto), einstmals Pachthengst des Landgestüts Redefin. In der weiteren Reihenfolge finden wir Cerousi (13), Canturat (12), Diarano (12), Ce-Matin (11), sowie Count Up, Quintender und Sergeant Pepper I mit jeweils 10 erfolgreichen Nachkommen.

60 Hengste (Vorjahr 89) sind nur mit 2 erfolgreichen Nachkommen vertreten, 199 (Vorjahr 248) haben nur einen erfolgreichen Nachkommen mit Papieren des Verbandes der Pferdezüchter Mecklenburg-Vorpommern.

Die 798 erfolgreichen Pferde sind im Schnitt 10,5 Jahre alt (Vorjahr 9,7). Acht Mecklenburger mit LPO-Erfolgen waren 2020 zwischen 20 und 24 Jahre alt (Vorjahr 10). Das älteste Pferd, Amore mio 3 (Atout x Salust), ist 24 Jahre alt, wurde vom Zuchtverbandspräsidenten Jörg Hasselmann (Anklam) gezogen und hat unter Lea Sprink (Salzkotten/NRW) noch eine Platzierung im Stilspringen. 82 Mecklenburger mit Erfolgen waren 15 bis 19 Jahre alt. 23 im Alter von 4 Jahren weisen Erfolge auf. Nur zwei 3-jährige gibt es mit Reitpferdeerfolgen. Das sind Donquita (Donauschall x Contendro I) aus dem Gestüt Ganschow und Falegro 4 (Fehrbellin x Sancisco) den Kathrin Egner (Dierhagen) gezogen hat.

Große Verluste in allen Disziplinen auch bei den Ponys

Fiorello (Fiorello x Colonel) mit Amy Hefrich.

Fiorello (Fiorello x Colonel) mit Amy Hefrich.

Fiorello ist auch 2020 das erfolgreichste MV-Pony

Bei den Ponys mit Verbandsnummer 27 (Mecklenburg) konnten insgesamt 199 mit LPO-Turniererfolgen ermittelt werden. Im Vorjahr waren es 312, was bedeutet, dass es einen Rückgang von 36 Prozent gegeben hat. MV-Ponys mit Springerfolgen gibt es in diesem Jahr 89, nach 103 im Vorjahr (-14%). Die 89 Ponys weisen 352 Platzierungen auf (79 Siege) und gewannen 9.124 Euro. 2019 kamen die 103 erfolgreichen Ponys zu 743 Platzierungen (160 Siege) und gewannen zusammen 16.890 Euro.

Ein Springpony ragt besonders heraus. Der inzwischen 19-jährige FIORELLO, gezogen von Peter Müller (Röbel) mit Fiorello und einer Colonel-Mutter, steht mit einer Gewinnsumme von 1.919 Euro einsam

Colorado (Colonel x Rzewuski ox) mit Eva-Katharina Lüth.

Colorado (Colonel x Rzewuski ox) mit Eva-Katharina Lüth.

an der Spitze. Schon 2019 das erfolgreichste MV-Springpony, hat Amy Helfrich aus Viernheim (Hessen) 16 Springen mit Fiorello gewonnen und ihn insgesamt 37 Mal platziert. Das sind zwar 26 Platzierungen weniger als 2019. Der Gewinn hat sich aber erhöht, ein Zeichen dafür, dass die Erfolge in höheren Klassen als 2019 zustande kamen. Zwei Siege in internationalen Ponyspringen im August in Valkenswaard/NED waren die bedeutendsten Erfolge.

Im vorigen Jahr stand dem Spitzenpony der jetzt 17-jährige Fuchswallach COLORADO kaum nach. Der Colonel-Wallach aus einer Rzewuski ox-Mutter, den Hans Joachim Gränert in Niepars gezogen hat, ist auch diesmal zweitbestes Springpony. Der Gewinn hat sich mit 618 Euro aber mehr als halbiert. Gab es mit Eva-Katharina Lüth (Wilsum/NS) 2019 59 Preisschleifen (alle in Klasse A), so sind es diesmal

Daewin (Top Dubidu x Korin) mit Emma Wiktor.

Daewin (Top Dubidu x Korin) mit Emma Wiktor.

noch 20, darunter zehn Siege. Ein L-Sieg im Juli in Rütenbrock war der bedeutendste Sieg des Paares.

An dritter Stelle (Vorjahr 4.) rangiert mit 525 Euro der 11-jährige Mentos Junior x Hafodyresgob Bubzy-Sohn MAX 3981 aus der Zucht von Sandra Engelmann (Weitenhagen). Vanessa Kurtz aus Seukendorf (Mittelfranken) hat mit dem Dunkelfuchs bei 19 Platzierungen (7 Siege) 525 Euro gewonnen. Vier Siege gab es für das Paar allein in Stilspringen der Klasse A. Klaus-Dieter Drogi, seit Jahren mit leistungsstarken Ponys vertreten, ist Züchter von KWEB, der mit 428 Euro den 4. Platz einnimmt. Den Wallach hat Drogi 2011 mit Kwebt aus einer Eldorrado-Mutter gezogen. Lilli Marie Carius (Iserlohn/NS) hat den 9-Jährigen 19 Mal platziert (4 Mal in Klasse M) und dabei 7 Springen gewonnen. Ein Sieg beim internationalen Turnier in Wipperführt ist der bedeutendste Erfolg von Kweb. 

Mister Blacky heißt das erfolgreichste Mecklenburger Dressurpony

Dressurponys gab es 2020 insgesamt 98 mit LPO-Erfolgen, die mit 366 Platzierungen (13 Siege) 8.905 Euro gewonnen haben. 2019 waren es 159 und damit 38 Prozent mehr als in diesem Jahr, die 813 Platzierungen aufwiesen (130 Siege) und 18.911 Euro gewannen.

An der Spitze, die im Vorjahr Domino (v. Top Dubidu / Don Joshi AT) einnahm, deren Reiterin Jana Lubs (Zingst) in diesem Jahr zu Mutterfreuden kam, steht diesmal der 9-jährige Lewitzer MISTER BLACKY. Dominique Grewe (Ahrensburg/SH) hat mit dem Maddoxx-Sohn, den Hans-Joachim Frahm (Redefin) aus einer Ussuri xx-Mutter gezogen hat, bei 22

Platzierungen (2 Siege) 576 Euro gewonnen. Alle Platzierungen entstanden in Klasse L. Die Siege in Schülp und Rendsburg sind die wertvollsten Erfolge des Paares.

Mit einer Gewinnsumme von 562 Euro folgt der 13-jährige Charm of Nibelungen x Pamir ox- Sohn CANDIS VM, den Patricia von Mirbach (Kühlungsborn) gezogen hat. Manon Kassner (Wesel/NRW) kam mit dem Deutschen Reitpony zu 10 Platzierungen. Es gab zwar keinen Sieg, aber alle Platzierungen entstanden in Klasse M und S. Die bedeutendste S-Platzierung war der 2. Platz im St. Georg Spezial im Juni in Uder (Thüringen). Unter den Top-10 Dressurponys befinden sich drei von Züchterin Patricia von Mirbach.

Auf dem 3. Platz der Dressurponys liegt in diesem Jahr mit 537 Euro der 9-jährige HIGGENS 12, den Bernhard Nitzlader (Jatznik) mit Honeymoon Star aus einer Laudatio-Mutter gezogen hat. Seine Reiterin Hanna de la Fontaine (Tutzing/Bay) hat den dunkelbraunen Wallach 14 Mal platziert und dabei vier Pony-L-Dressuren und eine gegen Großpferde in Karlsfeld gewonnen. Ebenfalls die 500 Euro-Marke mit 536 überschritten hat an 4. Stelle auch VEIKKO von Visconti x Top Nordpol. Die Abstammung des 9-Jährigen Reitponys verrät den Züchter Günther Helm (Eldena). Seine Reiterin ist Lena Schmidt aus Rheinstetten (BaWü), die sich mit dem Fuchs 15 Mal platzieren konnte, 12 Mal in Klasse M. Ein 3. Platz in einer Zwei-Sterne M-Dressur in Kreuth ist der wertvollste Erfolg des Paares. 

 

 

 

 

Don ist erneut das erfolgreichste „Buschpony“

Es gab 2020 13 Ponys die Erfolge in Vielseitigkeit- und Geländeprüfungen hatten und mit 33 Platzierungen (4 Siege) zusammen 771 Euro gewonnen haben. 2019 waren es 28 Erfolgsponys (knapp 54% mehr) mit 59 Platzierungen und einer Gewinnsumme von 1.498 Euro.

Wie bereits in den beiden letzten Jahren, nimmt der 12-jährige Wallach DON 573 mit 230 Euro erneut den 1. Platz bei den „Buschponys“ ein. Der Veterinärmediziner Dr. Hartmut Rohrmann aus Rövershagen hat ihn mit Denver aus einer Three-B-Magic-Mutter gezogen. Nicola Miller (Kissing/Bay), die ihn auch in den Vorjahren unter dem Sattel hatte, kam mit dem braunen Wallachs diesmal zu sechs Platzierungen in Vielseitigkeits- und

Geländeprüfungen. In Blonhofen gewannen sie im März einen Stilgeländeritt. Bei der Deutschen Meisterschaft in Liepe wurden sie Neunte.

Die Edelblut-Haflinger-Stute DALIYAH-DERIN, die Rainer & Susanne Kohl (Blüel) mit Santana aus einer Steinalm-Mutter gezogen haben, ist mit 125 Euro das zweitbeste Gelände-Pony in MV. Stefanie Peter, ihre Besitzerin aus Garz/Rügen, auch in der Dressur erfolgreich, hat mit ihr vier Vielseitigkeitsplatzierungen in Klasse E. In Harburg haben sie im August eine Kombinierte Prüfung mit Geländeritt gewonnen.

Der 15-jährige HONEY 68 (Honeymoon Star x Agnus Dei), den Sabine Pohle (Sanitz) gezogen hat, nimmt mit 80 Euro (3 Platzierungen) den 3. Platz ein. Nele Wunderberg und Pia Altenkirch kamen mit ihm zu den

Erfolgen. Eine weitere Edelblut-Haflinger-Stute, ELKA 18 von Nordcup x Nebraska (Züchter Manfred Preuß, Thulendorf), liegt mit 73 Euro und vier Platzierungen auf dem 4. Platz. Ihre Reiterin ist Hanna Lipka (Neukalen), die die Kombinierte Spring-/Geländeprüfung in Sanitz im März bei den Hallen-Landesmeisterschaften gewann. 

Analyse der Väter und Altersstruktur

Die insgesamt 199 erfolgreichen Ponys haben 123 verschiedene Väter. Das entspricht einem Schnitt von 1,6 (Vorjahr 1,9) Erfolgsponys pro Hengst. Nur zwei (Vorjahr 11) sind mit unbekannten Vätern registriert. An der Spitze liegen mit FS Chamion de Luxe und Visconto zwei Hengste die 2020 je sechs erfolgreiche Nachkommen haben. Zwei weitere, Wolfgang Bahlkes Destino R und Bernhard Nitzladers Honeymoon Star, haben je fünf erfolgreiche Nachkommen. Sieben weisen vier Erfolgsnachkommen auf (Beckenbauer, Couscous, Dance on Top, Eldorrado, Golden Dream R, Mentos Junior und Prinsenhof’s Dino). 36 Ponyhengste haben in diesem Jahr zwei und mehr erfolgreiche Nachkommen, 87 nur jeweils einen.

Das älteste erfolgreiche MV-Pony ist 2020 der 24-jährige Top Nawaro (Top Nordstern x Dartmoor ox), den Günther Helm gezogen hat. Er war noch zweimal in Geländeritten erfolgreich und hat mit Saskia Pautzke Selm/NRW einen Stilgeländeritt gewonnen. 21 Jahre ist inzwischen der international erfolgreich Haflinger Moses (Midas-Hanja x Almwind) der im Gestüt Reimer (Zarnewanz) gezogen wurde und mit Patrik Hanisch (Ennigerloh/NRW) in Herford bei einem der ganz wenigen Fahrturniere zu Erfolgen kam. 2012 war Hanisch mit Moses Deutscher Meister der Pony-Einspänner-Fahrer. Es gibt vier 20-jährige Ponys 2020 mit Erfolgen, darunter zwei Lewitzer und ein New Forest-Pony. 25 Ponys sind 15 bis 19 Jahre.

Diese beiden Hengste haben die meisten erfolgreichen Nachkommen in diesem Jahr (je 6). Links Visconti (Vita Nova's Hanassie x Flora's Hof Peter Pan) mit seinem Besitzer Günther Helm, rechts FS Champion de Luxe (FS Cocky Dundee x Golden Dancer) bei einer Hengstpräsentation.

Diese beiden Hengste haben die meisten erfolgreichen Nachkommen in diesem Jahr (je 6). Links Visconti (Vita Nova's Hanassie x Flora's Hof Peter Pan) mit seinem Besitzer Günther Helm, rechts FS Champion de Luxe (FS Cocky Dundee x Golden Dancer) bei einer Hengstpräsentation.

Ein Blick auf die Rasseverteilung ergibt, dass 152 der 199 erfolgreichen Ponys 2020 der Rasse Deutsches Reitpony angehören. Es gab 18 erfolgreiche Lewitzer, 12 Haflinger (inkl. 2 Edelblut-Haflinger), sieben Welsh-Ponys (1 davon Sektion A), je vier Stehlandponys und Kleine Deutsche Reitpferde, sowie je ein New Forest und Pinto-Pony. 

Ein Blick auf die Züchter

Gernot & Elke Wascher zum dritten Mal infolge erfolgreichste Züchter von Mecklenburgern

An der Spitze der Rangierung nach der Jahresgewinnsumme für die Züchter hat es zu den beiden Vorjahren keine Änderungen gegeben. Gernot & Elke Wascher aus Redefin als Züchter von Mecklenburgern konnten sich auch im Anrechnungsjahr 2020 (1.10.2019-30.9.2020) an der Spitze behaupten.

429 Züchter von erfolgreichen Mecklenburger Reitpferden konnten wir ermitteln werden. Dabei haben wir Züchter, die durch Umstrukturierungen mit mehreren Züchter-Nummern im Verband der Pferdezüchter MV registriert sind, teilweise zusammengefügt. 2019 waren es noch 549

erfolgreiche Züchter, 2018 und 2017 gar 591 bzw. 611. Nimmt man das Jahr 2017 als Maßstab, so sind es diesmal 30 Prozent weniger Züchter mit erfolgreichen Pferden.

Die erneute Spitzenposition von Gernot & Elke Wascher aus Redefin verdanken sie nach wie vor dem jetzt 12-jährigen Carlchen W (Chacco-Blue x Continue), der mit dem US-Amerikaner Alex Granato allein 188.682 Euro gewonnen hat. Aber auch er wurde von Corona ausgebremst und besuchte weniger Turniere als 2019, als er mit dem Pferd 270.954 Euro gewonnen hat. Insgesamt waren 11 Pferde aus der Zucht von Gernot & Elke Wascher 2020 erfolgreich, die zusammen 195.071 Euro gewonnen haben. Neben Carlchen W ist es auch Katniss, eine 11-jährige Catoki x Kolibri-Stute

(Mutter ist die einst im Sport erfolgreiche Kapriole), die mit Brit Haselhoff (Remscheid) 5.797 Euro gewann und das Erfolgskonto der Waschers ansteigen ließ.

Von Rang 3 im Vorjahr ist die Zuchtgemeinschaft Eppinger / Puskeiler aus Lehsen diesmal auf den 2. Platz vorgerückt. Von dreien ihrer erfolgreichen Zuchtprodukte steht der Carlo/Esprit-Wallach Cortney-Cox deutlich an der Spitze, der unter Pius Schwizer zu 14 internationalen Erfolgen kam und als zweitbester Mecklenburger 133.680 Euro gewann (Vorjahr 142.668 Euro). Der 10-jährige Vollbruder Carlosspri wird in Irland von David Simpson geritten und trägt mit 250 Euro zum Gesamterfolg seiner Züchter bei.

An 3. Stelle folgt Paul Schockemöhle mit seinem Gestüt Lewitz. Mit 47 erfolgreichen Mecklenburgern ist diese Zahl gegenüber 2019 nochmal um sechs Pferde gestiegen. Die meisten erfolgreichen Mecklenburger im Ausland kommen aus der Zucht des Gestütes Lewitz. Betrug der Gesamtgewinn im Vorjahr 59.430 Euro, so stieg er in diesem Jahr, trotz Corona-Sperren, auf 72.645 Euro. Das erfolgreichste Pferd des Züchters ist Tinkerbell, eine 10-jährige Chacco-Blue x Silvio I-Stute, die in Spanien von Armando Trapote geritten wird und mit ihm 29.195 Euro gewann.

Die 11-jährige Chacendra (Chacco-Blue x Cento), vierbestes Mecklenburger Springpferd, die unter dem Mexikaner Miguel Angel Torres Hernandez in den beiden letzten Jahren das erfolgreichste Mecklenburger Pferd des Gestütes Lewitz war, ist diesmal mit 23.539 Euro die Nr. 2 des Züchters.

Einen deutlichen Sprung nach oben auf den 4. Platz im Züchterranking haben diesmal Rita

Kröger/Winfried Holl aus Crivitz gemacht. Sechs ihrer Zuchtprodukte gewannen 16.957 Euro und davon die 10-jährige Chacco-Blue x Cellestial Stute Chaccolie allein 16.543 Euro. Sie wird in Italien von Paolo Paini geritten. Arno Göwe (Broock) folgt mit 23 erfolgreichen Pferden und 15.194 Euro auf dem 5. Platz. Sein erfolgreichstes Pferd war mit 5.369 Euro die Catoki x Cellestial Stute Citti, die in Schweden von Duglas Lindelöw geritten wird.

In der weiteren Folge des Züchter-Rankings der Mecklenburger folgen Sandra Engelmann, Weitenhagen (14.133 Euro/3 Pferde), Lothar Guse, Langen-Brütz (11.813/7), Hartmut Pagel, Fünfseen (11.231/5) und Martin Jürgens, Polzow (9.969/23). 

 

 

 

Peter Müller führt in diesem Jahr das Ranking der Ponyzüchter an

Patricia von Mirbach (Kühlungsborn) mit 12 Erfolgsponys.

Patricia von Mirbach (Kühlungsborn) mit 12 Erfolgsponys.

123 Züchter mit erfolgreichen Ponys in LPO-Prüfungen konnten wir für 2020 ermitteln. Im vorigen Jahr waren es 164 Züchter und damit 25 Prozent mehr als dieses Jahr. Auch bei den Ponyzüchtern haben wir einige mit verschiedenen Züchternummern zusammengefügt.

Seit Jahren im Vorderfeld zu finden (im Vorjahr Vierter), ist Ponyzüchter Peter Müller (Röbel) diesmal an die Spitze gerückt. Das verdankt er vor allem dem inzwischen 18-jährigen Springpony Fiorello, über den wir in den zurückliegenden Jahren schon mehrfach berichteten. 1.799 Euro hat der Fiorello x Colonel Wallach 2019 mit Amy Helfrich (Viernheim) bei 63 Platzierungen gewonnen. Diesmal gab es, im Gegensatz zu fast allen Pferden (wegen Corona) sogar eine Steigerung auf 1.919 Euro. Insgesamt waren vier Ponys von Peter Müller mit

Bernhard Nitzlader (Jatznik), Züchter von Higgens.

Bernhard Nitzlader (Jatznik), Züchter von Higgens.

2.050 Euro erfolgreich. Davon mit Caro 101 (Visconti x Panter) auch ein Dressurpony.

Mit 12 erfolgreichen Ponys, die zusammen 1.952 Euro gewonnen haben, nimmt Patricia von Mirbach (Kühlungsborn) in diesem Jahr den 2. Platz bei den Ponyzüchtern ein. Am erfolgreichsten ist mit einer Gewinnsumme von 562 Euro der 13-jährige Charm of Nibelungen x Pamir ox- Sohn Candis vM, den Manon Kassner (Wesel/NRW) in der höheren Dressur reitet. In der Dressur ist auch Bali vM (8-jährige von Beckenbauer x Bennos Dream) erfolgreich und mit 446 Euro das zweitbeste Pony von Patricia von Mirbach. Candis vM nimmt im Ranking der Dressurponys den 2. Platz ein und Bali vM den 5. Platz.

Auf dem 3. Platz bei den Ponyzüchtern liegt in diesem Jahr Bernhard Nitzlader (Jatznik). Es sind vor allem

Günther Helm (Eldena) Züchter von Veikko, 3 Erfolgsponys.

Günther Helm (Eldena) Züchter von Veikko, 3 Erfolgsponys.

die Nachkommen seines Hengstes Honeymoon Star, dem der Züchter diese Platzierung verdankt. Am erfolgreichsten war mit 537 Euro der 9-jährige Higgens (Honeymoon Star x Laudatio) der von Hanna de la Fontaine (Tutzing/Bay) Dressurgeritten wird und das drittbeste MV-Dressurpony 2020 ist. Insgesamt haben fünf erfolgreiche Ponys von Bernhard Nitzlader 687 Euro gewonnen.

Mit drei Ponys und einer Gewinnsumme von 629 Euro nimmt Günther Helm (Eldena) den 4. Platz ein. Dressurpony Veikko (Visconti x Top Nordpol) war sein Bester, der 536 Euro gewann. Nur einen Euro weniger (628) gewannen zwei Ponys von Hans-Joachim Frahm (Redefin). Der Beste ist Mister Blacky (Maddoxx - Ussuri xx), der als fünftbestes MV-Pony 576 Euro in Dressurprüfungen gewann. (Franz Wego)

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