Drei Platzierungen für André Thieme in Oldenburg

Erschienen am 04.11.2019

Oldenburg: Platz zwei für Patrick Stühlmeyer

Franzose Julien Anquetin gewinnt den Großen Preis

Oldenburg (fn-press). Es war das Wochenende des Patrick Stühlmeyer (Mühlen). Der Bereiter des Stalls Schockemöhle gewann nicht nur beim Oldenburger „Agravis-Cup“ das Hauptspringen am Turnier-Samstag, sondern ritt auch noch im Großen Preis des Drei-Sterne-CSI auf den zweiten Platz. Für den Sieger Julien Anquetin wurde die französische Hymne gespielt.

Paul Schockemöhle konnte wahrlich zufrieden sein: Sein Bereiter Patrick Stühlmeyer präsentierte die Schockemöhlschen Pferde beim Oldenburger CSI in bestechender Form. Im Großen Preis setzte der stilistisch sehr fein reitende 29-Jährige den Hengst Chacgrano, Oldenburger Springpferd v. Chacco Blue, ein. Mit dem im Gestüt Lewitz gezogenen Zwölfjährigen erzielte Stühlmeyer bereits viele schöne Erfolge, war unter anderem in den Großen Preisen von Groß Viegeln, Stuttgart und München platziert. Nun wurde die Bilanz um den zweiten Platz im Großen Preis von Oldenburg erweitert. Fast hätte es für den Sieg gereicht, aber der Franzose Julien Anquetin war vor ihm mit dem belgischen Wallach Gravity of Greenhill gut zwei zehntel Sekunden schneller über die Ziellinie galoppiert (35,96). Stühlmeyer und Chacgrano hatten 36,2 Sekunden benötigt. Dritter wurde Jan Wernke (Holdorf), dessen Wallach Nashville, ebenfalls Oldenburger Springpferd (0/36,47). rreichte. Erneut machte die erst 23-jährige Finja Bormann auf sich aufmerksam. Die Bereiterin des Elmgestüts Drei Eichen in Königslutter steuerte ihren ZfDP-Wallach A crazy Son of Lavina (v. Azzuro Classico), mit dem sie in diesem Jahr aden Großen Preis in Hörten-Hardenberg, die Goldene Peitsche, gewonnen hatte, auf Rang 4 (0/36,88).

Schon am Vortag hatte Patrick Stühlmeyer allen Grund zur Freude, denn er siegte in der zweiten Qualifikation für den Großen Preis. Diesmal im Sattel des französischen Hengstes Varihoka Du Temple, meisterte er das Stechen in 36,24 Sekunden und wurde mit einem Kleinwagen belohnt. Nur 15 hundertstel Sekunden langsamer steuerte Guido Klatte (Lastrup) den Hannoveraner Asagam v. Argentinus durch den Parcours (0/36,39). Dritter wurde Hendrik Sosath (Lemwerder) mit der Oldenburger Lordanos-Tochter Lady Lordana (0/37,45).

Dass Patrick Stühlmeyer zudem noch den dritten Platz in einem Youngster-Springen belegte, machte seine Turnierbilanz komplett. Hier hieß sein Parcourspartner Diaron v. Diarado. Der siebenjährige Schimmel ist Springsportkennern bestens bekannt: 2017 und 2018 war er der umjubelte Bundeschampion der fünf- und sechsjährigen Springpferde.

Aus Mecklenburg-Vorpommern waren nur Benjamin Wulschner (Cramon) und André Thieme (Plau) am Start. Während ersterer nicht in die Platzierungsränge kam, konnte André Thieme dreimal punkten. Sein bestes Ergebnis war ein 3. Platz in einem Springen der Mittleren Tour (1,45m) auf dem 11-jährigen Hengst Contadur, mit dem er das Falsterboo-Derby gewann. Sieger wurde Philipp Rüping auf dem Chacco-Blue Sohn Chaccobel. In einem weitere 1,45m Springen wurde Thieme mit dem Conteros-Nachkommen Zwölfter. Im Championat am Samstag ritt André Thieme den 13-jährigen Cellisto (v. Cellestial) und wurde mit 4 Fehlern im Stechen Siebter.  (HEN/FW)

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