Antonia Elisa Kurp gewinnt die Dressur-Chance 2019

Erschienen am 09.09.2019

Redefin. Am zweiten Hengstparadewochenende im Landgestüt Redefin fand wieder das Finale in der Serie „Dressur-Chance“ statt, das seit 1996 vom Förderkreis Landgestüt Redefin ausgelobt wird.

Die 13-jährige Antonia Elisa Kurp aus Kloster Wulfshagen, die für den Reitverein Rostocker Heide reitet, gewann die Finalprüfung mit 456 Punkten auf dem 5-jährigen Davinio. Die mitfavorisierte 15-jährige Carolina Romanowski (Stülow) konnte nicht auf ihre Erfolgsstute Donnerfeee zurückgreifen. Kurzfristig stellte ihr Turnierrichterin Gudrun Röpke ihre 13-jährige Stute Alanja zur Verfügung. Dabei zeigte sich das reiterliche Können von Carolina, die mit 438 Punkten Zweite wurde. Knapp dahinter mit 434,5 Punkten auf Rang 3 folgt die erst 12-jährige Letizia Brandt vom RFV Eldena mit Carlchen-P. Der 4. Platz ging ebenfalls an den RV Rostocker Heide an Juliane Scheibler aus Poppendorf. Sie erhielt auf Pony Haribo 414,5 Punkte vor Lena Rieckhof (RSC Neuendorf) mit Sasu (408 Pkte.).

Die Platzierten der Dresasur-Chance 2019 in Redefin: v.l. Antonia Elisa Kurp, Carolina Romanowski , Letizia Brandt, Juliane Scheibler, Lena Riekhof. Foto: privat

Die Platzierten der Dresasur-Chance 2019 in Redefin: v.l. Antonia Elisa Kurp, Carolina Romanowski , Letizia Brandt, Juliane Scheibler, Lena Riekhof. Foto: privat

Bereits in der Einlaufprüfung unterstrich Antonia Elisa Kurp ihre guten Dressurleistungen der letzten Wochen in der Klasse L. Die Finalprüfung erhielt im Rahmen der zweiten Hengstparade ein gesondertes Schaubild. Dabei konnte sich die Tochter von Anne & Ansgar Kurp noch klarer von den anderen Reiterinnen absetzen. Die Dressur-Chance hat in den vergangenen Jahren vielen Nachwuchsreitern den Sprung in die höheren Klassen geebnet.

Für seine jahrelange Richtertätigkeit ist Dr. Klaus Lemcke (Ehrenpräsident des Landesverbandes Mecklenburg-Vorpommern für Reiten, Fahren und Voltigieren) vor den Zuschauern der zweiten Redefiner Hengstparade im Rahmen des Schaubildes der Teilnehmerinnen der Dressur-Chance gewürdigt worden. Sichtlich ergriffen stand Dr. Klaus Lemcke letztmalig als Turnierrichter mit seiner fundierten Sachkenntnis dem Kollegenteam zur Verfügung. Mit dem Jahreswechsel wird er aufgrund der Altersregelung aus dem Richteramt ausscheiden, bleibt dem Verband aber weiter beratend zur Verfügung.

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