Chemnitz: Mecklenburg-Vorpommern wird Zweiter im Mannschaftsspringen

Chemnitz. Sportlicher Höhepunkt des zweiten Tages beim Großen Preis von Sachsen in der Chemnitzer Messehalle war die Mannschaftsspringprüfung der Landesverbände. 13 Teams, zwei davon für Sachsen, traten in diesem klassischen S*-Springen an und am Ende hatte die Abordnung aus Westfalen die Nase vorn mit fehlerfreien Runden in 334,70 Sekunden. Platz zwei ging an das Quartett aus Mecklenburg-Vorpommern. Thomas Kleis mit La Contessa, Christin Wascher mit Quincy, Ulf Ebel mit Chaccolina und André Thieme mit Chacco Hearts blieben ebenfalls fehlerfrei und benötigten 339,17 Sekunden. Somit trennte die Nordlichter nach insgesamt 8 Ritten ganze 4,47 Sekunden von den westfälischen Siegern, die mit Kathrin Müller, Jana Fink, Michael Symmangk und Michael Hagemann antraten. Den dritten Rang belegte die Abordnung aus Baden-Württemberg.

Das Team Mecklenburg-Vorpommern das beim Länder-Mannschaftsspringen der Klasse S1* gegen 12 weitere Teams den 2. Platz belegte: v.o.l. Christin Wascher mit Quincy, André Thieme mit Chacco-Hearts, Ulf Ebel mit Chaccolina, Thomas Kleis mit La Contessa. © Jutta Wego

Für Mecklenburg-Vorpommern ist das Mannschaftsspringen in der sächsischen Metropole Chemnitz (die zu DDR-Zeiten in Karl-Marx-Stadt umbenannt wurde), seit seiner ersten Durchführung im Jahre 2015 eine bedeutende Erfolgsgeschichte. Das 1,40m Springen mit 2 Umläufen fand bisher achtmal statt, davon hat das nordöstlichste Bundesland fünfmal gewonnen. Siege gab es in den Jahren 2015, 2016, 2017, 2019 und 2021. In den beiden letzten Jahren wurde das Team jeweils Zweiter und 2018 gab es den 3. Platz. Eine beeindruckende Bilanz. 2020 fand das Chemnitzer Hallenturnier wegen der Corona-Pandemie nicht statt. (fw)