Springpferdetag am 23. Februar 2011 in Redefin
Erschienen am 24.02.2011
Je zwei Siege für Denise Svensson und Paul Wiktor
Redefin. Das Landgestüt Redefin war am 23. Februar Gastgeber eines Springpferdetages mit 220 Meldungen für fünf Prüfungen. Ein junger Redefiner Hengst hatte die Ehre, bei seinem ersten Start als Sieger in die Statistik einzugehen. Und wiedermal ist es ein Sohn von Cellestial, der Jury und Besucher begeisterte. Den vierjährigen Ce-Main hat Arno Göwe (Broock) mit einer Carpaccio-Stute gezogen und dem Landgestüt verpachtet. Der Schimmel siegte unter Paul Wiktor, der an diesem Tag Schwerstarbeit zu leisten hatte, mit Wertnote 8,0. Auf dem gestütseigenen Hengst Grenzgänger (v. Goldwing) wurde der 19-jährige Paul Wiktor mit Wertnote 7,5 auch Dritter hinter Michael Nagel (Gadebusch) auf Perseus (7,7). In der Abteilung der fünfjährigen Pferde in Klasse L gab es einen weiteren Sieg für den gebürtigen Rüganer Paul Wiktor. Auf Cerande (v. Cero) siegte er mit Wertnote 8,2 vor Ronny Sauer (Lübz) auf Courtney S, dem die Richter Wertnote 8,1 gaben.
Zweifache Siegerin wurde auch die im Stall Schmidt (Neu Benthen) arbeitende Schwedin Denise Svensson. In der ersten L-Prüfung für sechsjährige Pferde siegte sie auf dem Cellestial-Sohn Clint mit der höchsten Tagesnote von 8,5. Auf La Fleure (v. Ladas), die sich im gemeinsamen Besitz von Heiko Schmidt und Paul Schockemöhle befindet und im letzten August das Championat von Dobrock mit 9,0 gewann, wurde die fein einwirkende Reiterin mit 8,3 auch Zweite vor Holger Wulschner (Groß Viegeln) auf der Clearway-Stute Canberra (8,2). In der zweiten L-Prüfung stand Denise Svensson erneut mit zwei Pferden vorn. Diesmal siegte sie auf La Fleure mit 8,5 und wurde auf Clint mit 8,4 Zweite.
Zwei Siege gingen in Redefin an den Stall Wulschner. Holger selbst gewann eine Abteilung Springpferde-A mit Wertnote 8,3 auf dem fünfjährigen Cefalo-Sohn Colour Line. Der Redefiner Hengst Cerontue (v. Cero) wurde unter Daniel Wascher gemeinsam mit Christian Krause (Redefin) auf Silas und Astrid Dreier Groß Viegeln) auf Quinleen (alle 8,0) Zweiter. Die erste Abteilung der fünfjährigen
Pferde gewann Astrid Dreier, die nach ihrem Unfall wieder in Tritt kommt, mit Wertnote 8,3 auf Consoto. Danny Schröder (Plau) kam mit Wertnote 8,1 auf Rang zwei vor dem Ganschower Paar Ramona Schilloks und dem Mecklenburger Siegerhengst Donautraum (v. Dornfelder), der Wertnote 7,9 erhielt.
30 Mal stand am Ende die Wertnote 8,0 und besser in den Ergebnislisten, was für die Qualität der vorgestellten Pferde spricht und auf ein spannendes Turnierjahr hoffen lässt. Das abschließende L-Springen nach Fehlern und Zeit sicherte sich Enryko Wollner (Sülsdorfer Soers) auf Dovers Boy vor Örjan Larsson (Güstrow) auf Ledie Meglenburg und Rainer Halfar (Schwartow) auf Caelus. (Franz Wego)
In unserer Fotogallerie finden Sie 305 Fotos vom Springpferdetag am 23. Februar in Redefin!