Neumünster: Schwedischer Triumph in Holstein

Erschienen am 18.02.2019

Peder Fredricson gewinnt den Großen Preis in Neumünster

(Neumünster) Der Große Preis von Neumünster war eine Sache der ausländischen Gäste. Sieger Peder Fredriscon (Schweden) ließ gleich vier niederländische Akteure hinter sich. Bester deutscher Reiter war Nisse Lüneburg (Hetlingen) auf Platz sechs. Einziger Teilnehmer aus Mecklenburg-Vorpommern war Holger Wulschner (Groß Viegeln, der nach langer Pause erstmals wieder BSC Cha Cha Cha in einem internationalen Großen Preis ritt und mit neun Strafpunkten aus dem Parcours kam.

Der Olympiazweite Peder Fredricson aus Schweden flog mit Christian K zum Sieg im Großen Preis der Volksbanken und Raiffeisenbanken. (Foto: Stefan Lafrentz)Der Olympiazweite Peder Fredricson aus Schweden flog mit Christian K zum Sieg im Großen Preis der Volksbanken und Raiffeisenbanken. (Foto: Stefan Lafrentz)

Das Drei-Sterne-Event in Neumünster ist eines der Leuchtturm-Turniere im Norden und entsprechend bei den Aktiven stark nachgefragt. Der holsteinische Held des Jahres 2019 heißt Nisse Lüneburg. Zwar konnte der 30-Jährige nicht den Großen Preis gewinnen, aber er war immerhin der erfolgreichste deutsche Reiter der Prüfung. Das Haupt-Event (CSI auf Drei-Sterne-Niveau) gewann der amtierende schwedische Europameister Peder Fredriscon, der seinen Championats-Partner Christain K mit nach Neumünster gebracht hatte.

Die Plätze zwei bis fünf belegten Reiter aus den Niederlanden: Zweiter wurde Willem Greve mit dem Holsteiner Hengst Carambole (v. Cassini) vor dem Niederländer Albert Zoer mit dem KWPN-Hengst Florian. Bester deutsche Reiter war Nisse Lüneburg, der mit seinem Wallach Luca aus dem Zuchtgebiet Oldenburg International das Stechen als Sechster beendete.   hen

Warenkorb

Sie haben 0 Artikel in Ihrem Warenkorb

Warenkorbwert: 0,00€