Redefin: Springpferdetag mit neun Entscheidungen

Erschienen am 22.02.2018

Die Tageshöchstnote ging mit Wertnote 8,5 an den Redefiner Hengst Crawley mit Heiko Strohbehn im Sattel.

Heiko Strohbehn vom Landgestüt Redefin gewann in heimischer Halle mit der Tageshöchstnote von 8,5 die Abteilung der sechsjährigen Pferde in der Springpferdeprüfung Klasse L mit dem gekörten Hengst Crawley. Foto: Jutta Wego

Der Mecklenburger Hengst Crawley (v. Cinsey) aus der Zucht von Norbert Manzke (Helpt) präsentierte sich bereits 2017 bei allen Auftritten mit bester Springtechnik und stets sehr gelassen. Inzwischen sechsjährig, setzte er unter dem Redefiner Ausbildungsleiter Heiko Strohbehn am 21. Februar beim Springpferdetag in heimischer Halle diese Attribute fort. Die Springpferdeprüfung Klasse L gewann der Hengst in seiner Altersklasse mit der Tageshöchtsnote von 8,5. Lange führte der Cellestial-Sohn Hannes B, der unter Vielseitigkeits-Landesmeister Andreas Brandt (Neuendorf) Wertnote 8,3 erhielt. Der 3. Platz ging mit Calisto an einen weiteren gekörten Hengst. Besitzer Thomas Kleis (Gadebusch) erhielt mit dem Canabis-Sohn Wertnote 8,2.

Auch Philipp Makowei (Gadebusch) fuhr beim 1. Turnier des Jahres in MV mit einem Sieg nach Hause. Auf Charlie Black M gewann er eine Abteilung der Springpferdeprüfung Klasse L mit Wertnote 8,2. Foto: Jutta Wego

Die Abteilung der fünfjährigen Pferde gewann Thomas Kleis mit gleicher Wertnote auf der Clarimo-Tochter Mother’s Gun vor Paul Wiktor (Poel) auf Celsius (v. Cellestial), der Wertnote 8,0 erhielt. Auch Wiktor, der für seinen Heimatverein Trent reitet, kam zu einem Sieg. Auf der Checkland-Stute Chrimba gewann er mit Wertnote 7,9 die Abteilung der sechsjährigen Pferde in Klasse A. Aus der Abteilung der fünfjährigen Pferde ging Daniel Wascher (Redefin) mit Wertnote 8,3 auf dem Quidam’s Adel-Sohn Quital als Sieger hervor. Für vierjährige Pferde war der Springpferdetag der erste Turnierstart in einem Springparcours überhaupt. Mit Comets-Thago stellte Jörg Möller einen sehr talentierten Sohn des Cornet’s Capitol vor, den die Gebrüder Möller selbst gezogen haben und mit Wertnote 8,0 siegte.

Benjamin Wulschner (Cramon) gewann in Redefin beim 1. Turnier des Jahres in MV auf Catniss Everdeen eine Springpferdeprüfung mit Wertnote 8,1. Foto: Jutta Wego

Es gab eine weitere Springpferdeprüfung Klasse L in der Philipp Makowei (Gadebusch) mit Charlie Black M aus der 1. Abteilung mit 8,2 als Sieger hervorging. Vor Heiko Schmidt (Neu Benthen) auf dem Hengst Sir Mecklenburg und Benjamin Wulschner (Cramon) auf Centos (beide 8,0). Die 2. Abteilung gewann Benjamin Wulschner mit Wertnote 8,1 auf Catniss Everdeen vor Denise Svensson (Wendorf) auf Safira.

Von den beiden Rahmenprüfungen beim Springpferdetag in Redefin gewann der Passiner Hartmut Ross mit Rafaele Du Vent das L-Springen. Foto: Jutta Wego

Ein L- und M-Springen war als Rahmenprüfungen ausgeschrieben. In Klasse L siegte Hartmut Ross (Passin) auf dem Mecklenburger Rafaele Du Vent vor Dania Koop (Luhmühlen) auf Canberra. Das M-Springen ließen sich die MV-Reiter aus der Hand nehmen. Sieger wurde Torsten Ritter aus dem sachsen-anhaltinischen Mahlsdorf auf der siebenjährigen Stute Susanna. Dania Koop ritt die achtjährige Stute Canberra erneut auf den 2. Platz und wurde, wie im L-Springen, auf Davita auch Dritte. Bester Mecklenburger wurde auf Platz vier und fünf Jörg Möller mit Darling und Candela M OLD. (Franz Wego)

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