Bewahrung von Tradition, Geschichte und Zeitzeugen

Erschienen am 02.07.2019

Am 25. Juli 2019 wird im Rathaus in Zerbst die Ausstellung zu den DDR-Meisterschaften der Vierspänner für sechs Wochen eröffnet. Zu den Öffnungszeiten des Rathauses können sich Interessierte zahlreiche Photos, Dokumentationen wie Übersichten der Teilnehmer und Sieger sowie die Darstellungen der Prüfungen anschauen. Mit dieser Ausstellung lebt die Zeitgeschichte der DDR Meisterschaften im Vierspännerfahren wieder auf. Maßgeblich zum Gelingen der Ausstellung trägt Dorit Wolf, Vorsitzende des Fachbeirates Fahren des Landesverbandes MV für Reiten, Fahren und Voltigieren, bei. Seit Monaten sortiert, dokumentiert und kommentiert sie alte Unterlagen.

Seit dem ersten Treffen im Jahre 2004 hat Dorit Wolf alle Originalergebnisse die ausgestellt werden sollen von Herrn Müller akribisch notiert. Viele der damaligen Fahrer sind zwischenzeitlich verstorben. Um aber diese Zeit, die heute in das Mitteldeutsche Vierspänner Championat einschließlich der Pony Vierspänner integriert ist, nicht ruhen zu lassen, organisierte Dorit Wolf im Jahre 2018 ein Treffen für die Töchter der damaligen Fahrer und den Mädels, die immer dabei waren. Bei der Stadtführung in Zerbst rund um den Turnierplatz wurde schnell klar, dass kaum etwas über die DDR-Meisterschaften im Vierspännerfahren gesagt wurde. Der entscheidende Startschuss und damit Grundstein zum Erhalt der Tradition, zur Wahrung der Geschichte und der Zeitzeugen. Für Dorit Wolf eine ganz persönliche Herzensangelegenheit, denn "früher bin ich bei meinem Vater in Zerbst auf dem Vierspänner mitgefahren und jetzt fahre ich bei meinem Sohn". Weitere Informationen zur Ausstellung in Zerbst erfahren Sie von Dorit Wolf unter fahrsport@freenet.de.

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