Ramona Schilloks gestorben: Wir sind alle sehr sehr traurig

Erschienen am 01.10.2022
Ramona Schilloks bei ihrem letzten Ritt am 2. September in einem Springparcours beim Reitturnier in Güstrow. © Jutta Wego

Ramona Schilloks bei ihrem letzten Ritt am 2. September in einem Springparcours beim Reitturnier in Güstrow.
© Jutta Wego

In das Finalturnier des Senioren-Cup am 1. Oktober in Spoitgendorf kam die Nachricht, dass Ramona Schilloks aus Güstrow gestorben ist. Tiefe Erschütterung, Fassungslosigkeit und vor allem Trauer ergriff Alle, als die Nachricht verkündet wurde. Sie wurde nur 45 Jahre alt.

Man wusste, dass die junge Frau seit langem schwer krank war. Mit unbändigem Lebenswillen und Energie stemmte sich die Trägerin der silbernen Verbandsnadel gegen die Krankheit. Auch nach schwersten chemotherapeutischen Behandlungen ließ sie sich keine Zeit und saß schnell wieder auf ihren zahlreichen Beritt- oder eigenen Pferden. Unermüdlich kümmerte sie sich bis zuletzt um die Ausbildung ihrer zahlreichen Reiteleven und um die Frauen-Freizeitgruppe im Reitverein Güstrow. Zusammen mit ihrem Lebenspartner René Rückert war sie das Rückgrat des Vereins. Noch am 26. August präsentierte „Moni“, wie sie von allen genannt wurde, anlässlich des 70-jährigen Jubiläums des organisierten Reitsports in Güstrow ihre Ausbildungsgruppen. Am 2. September war sie noch der Motor des Güstrower Springturniers und saß selbst im Sattel. Doch an diesem Tage sah und fühlte man auch, dass es ihr nicht gut ging.

Nun hat Ramona Schilloks, für alle die die junge Frau kannten noch unfassbar, am 30. September für immer die Augen geschlossen. Sie hinterlässt eine große Lücke im Pferdesport des Landes Mecklenburg-Vorpommern, im Reitverein Güstrow, vor allem aber bei ihrem Lebensgefährten Renè Rückert und ihrem Sohn Leon. (fw)

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