Rheinische Frohnaturen schaffen ein Pferdeparadies in Mecklenburg

Karow. Et kütt wie et kütt („Es kommt, wie es kommt.“), was so viel heißt wie „füge dich in das Unabwendbare; du kannst ohnehin nichts am Lauf der Dinge ändern“ (Artikel 2 des Rheinischen Grundgesetzes), lassen Sonja Osterberg und Hans Josef Orth nicht gelten. Sie halten es lieber mit Artikel 5: Et bliev nix wie et wor („Es bleibt nichts, wie es war.“) und meinen damit: „Sei offen für Neuerungen.“

Das Team das wir bei unserem Besuch der "Pferde Osterberg GmbH" antrafen: v.l. die Chefin Sonja Osterberg, die 10-jährige Stute Ceedah v. Chap (Züchter Lothar Guse, Besitzer Hans Josef Orth), aktuell erfolgreichstes Pferd von  Bereiterin Kati Lekander die daneben steht, Anika Elgert (Mitarbeiterin und Bereiterin von André Thieme), Robert Widmann (Ehemann von Kati Lekander) und Nationenpreisreiter André Thieme. Foto: Jutta Wego

Sonja Osterberg (53), Tochter des Unternehmerpaares Egmar und Ursula Osterberg aus Neunkirchen-Seelscheid im Rhein-Sieg-Kreis (30 km nordöstlich von Bonn), kam Ende 1995 ins mecklenburgische Karow bei Plau am See, um sich mit ihrem Partner, dem Ingenieur Hans Josef Orth, in den Weiten Mecklenburgs den Traum von einer ausgedehnten und tiergerechten Pferdezucht zu verwirklichen.

Außenansicht der 25 x 62 Meter großen Reithalle. Foto: Chantal Wolf

Sonja Osterberg entstammt zwar keiner klassischen Pferdefamilie, aber ihr acht Jahre älterer Bruder Günter, von Vater Egmar gefördert, war in den 1970er Jahren ein erfolgreicher Reiter. Durch ihn sprang der Pferdevirus auch auf Sonja über. „Ich fuhr mit in den Reitstall in dem mein Bruder ritt und durfte ein Pferd reiten das perfekt, ohne weitere Hilfen, auf Kommandosprache reagierte. Das beeindruckte mich und ich wollte mehr“, erinnert sich Sonja Osterberg. Und weiter: „1977, mit elf Jahren, hatte ich auf dem Holsteiner Wallach Ali Baba, den auch mein Bruder ritt, die ersten Turniererfolge. 1979 gewann ich mit 13 Jahren auf Ali Baba mein erstes M-Springen.“

Stalltrakt an der Halle von außen. Foto: Chantal Wolf 

Wie der Bruder, wurde auch Sonja Osterberg, der man viel Talent bescheinigte, von ihrem Vater gefördert und gefordert. „Als die Stute Sabrina 1983 von heute auf Morgen verkauft wurde, habe ich mit 17 Jahren die Lust am Reiten verloren. Erst als ich Hans Josef Orth näher kennenlernte, der seit 1987 in Neuenkirchen erfolgreich Pferde züchtet, fing ich zehn Jahre später, mit 27 Jahren, wieder an zu reiten. Sein erster gekörter Hengst war der 1990 geborene Rheinländer Benedetto, ein Bal Pare Sohn (v. Bariton) aus der Halbblutstute Rhyna von Roman. Den habe ich ausgebildet und bin mit ihm über Reitpferdeprüfungen wieder zum Turniersport gekommen.“

Innenansicht der großen Reithalle. Foto: Chantal Wolf 

Die Suche nach Ausdehnungsmöglichkeiten für ihre Pferde

Die Verbindung mit Hans Josef Orth, der als erfolgreicher Ingenieur, Firmengründer und Geschäftsführer verschiedener Unternehmen war, sollte das Leben der gelernten Kauffrau Sonja Osterberg völlig verändern. Orth gegründete 1993 mit 60 Mitarbeitern die inzwischen weltweit agierende Formel-D GmbH, die zunächst als Dienstleister für den Bereich technische Dokumentation in Erscheinung trat. Inzwischen ist sie ein an 80 Standorten in aller Welt international tätiger Dienstleister der Automobil- und Zulieferindustrie, die 10.000 Mitarbeiter aus 45 Nationen hat. Jupp, wie Hans Josef Orth im Rheinland genannt wird, hat die Firma mit Sitz in Troisdorf inzwischen verkauft (betreut heute mehrere Start-up-Unternehmen) und ermutigte Sonja Osterberg nach der deutschen Einheit, in Ostdeutschland einen Standort ausfindig zu machen, der für einen größeren Pferdebetrieb mit Pferdezucht geeignet ist, weil die Verhältnisse im Rheinland sehr beengt waren.

Innenansicht des Boxenstalles an der Reithalle. Foto: Chantal Wolf 

Sie fand diesen Standort in Karow bei Plau am See, wo 1991 und 1992 die 2. und 3. Landesmeisterschaft von Mecklenburg-Vorpommern im Dressur- und Springreiten stattfanden. Dort gab es zu DDR-Zeiten eine Nachzuchtstation für Kartoffeln, die zum Institut für Pflanzenzüchtung Groß Lüsewitz (bei Rostock) gehörte. Auf den sich schnell erwärmenden Sandböden bei Karow wurden vor allem Frühkartoffeln entwickelt. Während Groß Lüsewitz als Standort für Kartoffelzüchtung unter dem Namen NORIKA (Nordring-Kartoffelzucht) erhalten blieb, wurde der Standort Karow aufgegeben. Den beiden Rheinländern gelang es die Gebäude und das Grundstück zu kaufen.

Innenansicht des Boxenstalles an der Reithalle. Foto: Chantal Wolf 

Sonja zog mit ihrer Mutter (der Vater war schon gestorben) nach Karow und gründete die „Pferdezucht Osterberg“. „Meine Mutter, deren Familie im Krieg aus den deutschen Ostgebieten vertrieben wurde, hätte es lieber gesehen, wenn ich mich noch weiter ostwärts orientiert hätte“, sagt Sonja Osterberg. Hans Josef Orth blieb im Rheinland und führte sein Unternehmen weiter. „Ich war schon unsicher, ob ich mich nicht übernommen habe, aber der ‚Chef‘, wie Hans Josef hier genannt wird, machte mir Mut und stand von Anfang an mit Tatendrang und ganzem Herzen hinter meinem Unternehmen“, sagt die Geschäftsführerin der Pferdezucht Osterberg GmbH.

Waschbox mit Solarium im Boxenstall an der Reithalle. Foto: Chantal Wolf 

Als die Rheinländerin nach Karow kam, wollte Haimo Schlutius von der Gut Karow GbR, die für ihre hervorragende Zucht mit Angusrindern bekannt ist, sie überzeugen, doch die vorhandenen Ställe zu übernehmen in denen der Vorgängerbetrieb des Gutes zu DDR-Zeiten Pferdezucht betrieb. „Da hätten wir uns nicht so entwickeln können, wie wir uns das gedacht hatten“, sagt Sonja Osterberg bei unserem Besuch, bei dem wir sehr beeindruckt waren, was durch die Ingenieurskunst von Hans Josef Orth am Standort des ehemaligen Kartoffelbetriebes entstanden ist, wo auch Nationenpreisreiter André Thieme inzwischen als Mieter sein Trainingsdomizil hat und die tollen Bedingungen der Anlage sehr schätzt. „Alles was hier steht“, sagte sie uns, „hat der Chef, zunächst als Zeichnung mit Ideen von mir und dann mit großem Nachdruck in die Tat umgesetzt.“

Das Wohlbefinden der Pferde und optimale Trainingsbedingungen für Pferd und Reiter hat oberste Priorität

Dabei wurde nicht nur neu gebaut. Vielmehr sind die meisten alten Gebäude erhalten geblieben und für den jeweiligen Verwendungszweck um- und ausgebaut worden. Das zeigt sich z.B. an den ersten Boxenställen in denen die Pferde sehr viel Platz und noch mehr Luft und Licht haben. Osterberg: „Von Anfang war es unser Bestreben, dass dem Wohlbefinden der Pferde, was die baulichen Maßnahmen betrifft, die größte Aufmerksamkeit gewidmet wird.“ Auch als Reithalle wurde lange ein altes Gebäude mit einer Reitfläche von 18 x 45 m genutzt, die heute zum Freispringen und Anreiten junger Pferde genutzt wird.

Große Reithalle von außen im Abendlicht. Foto: Chantal Wolf 

Bei unserem Besuch verrät uns Pferdewirtschaftsmeisterin Sonja Osterberg auch, dass ihr manchmal schon mulmig war, Zweifel aufkamen oder dass sie nervös wurde, wenn dieses und jenes nicht klappte oder es nicht vorwärts ging. „Dann hat der Chef (Red.: Hans Josef Orth) eingegriffen, mich immer wieder ermutig und aufgebaut. Er hat bisher immer noch eine Lösung gefunden und alles was wir planten Wirklichkeit werden lassen. Einfach genial!“ Dabei bezogen sich die Ideen von Sonja und Jupp nicht nur auf die knapp 20 Gebäude die wir, inklusive diverser moderner Unterstände auf den zahlreichen Paddocks, bei unserem Besuch zählten. Sie haben vielmehr das gesamte 35 ha große Areal der Anlage im Blick und legen viel Wert auf Details.

Gesamtobjekt Halle, Boxenstall casino, Bereiter-Wohnung von außen im Abendlicht. Foto: Chantal Wolf

Wenn die Genehmigungsbehörden aufgrund der Größe der Anlage einen eigenen Löschteich fordern, dann wird mal eben, mitten in der Anlage, ein zirka 1.000 Quadratmeter großer Teich angelegt, der gleich zum Baden genutzt werden kann. Auch das alte Wohnhaus das sie mit übernahmen und sehr marode war, wurde nicht komplett abgerissen und neu gebaut (Osterberg: „was deutlich günstiger gewesen wäre“). Es wurde vielmehr als Fachwerkbau restauriert, mit komfortablen Mietwohnungen erweitert um die Möglichkeit zu bieten, direkt bei seinem Pferd zu wohnen. Es erstrahlt heute mit viel Grün im Außenbereich und einer geschmackvoll mit Natursteinen aus dem Rheinland (etwas Heimat muss sein) errichteten Mauer vor der belebten Güstrower Chaussee in schönstem Glanz.

Blick auf das Gesamtobjekt Halle, Boxenstall, Casino mit Terasse, Bereiter-Wohnung am Tage. Foto: Chantal Wolf 

Ein wahres Schmuckstück und Blickfang der Anlage ist die neue 25 x 62 m große Reithalle mit angebautem Stall für geräumige, luftige Pensionsboxen und umfangreichem Sozialtrakt. Das riesige Casino, mit großem Kamin nach innen und auf der Terrasse nach außen, ist für Konferenzen und Tagungen geeignet. Die großzügige moderne Küche lässt keine Wünsche übrig. Oben drüber in der Mietwohnung lassen es sich die finnische Bereiterin Kati Lekander und Ehemann Robert Widmann gut gehen, die von Sonja Osterberg, nach ihrem unfreiwilligen Weggang aus Angermünde, angestellt wurden. „Wir fühlen uns hier sehr wohl, weil neben den hervorragenden Bedingungen für Pferde und Reiter auch das zwischenmenschliche Klima sehr gut ist“, sagt Robert Widmann. Sie haben, ebenso wie André Thieme einen eigenen Stallbereich mit 12 Boxen und Sozialtrakt. Geräumige Waschboxen mit Solarien befinden sich in allen Stalltrakten. Für das Equipment stehen Sattel- und Deckenkammern zur Verfügung. Industriewaschmaschinen und -trockner sind ebenfalls vorhanden.

Innenansicht vom Casino. Foto: Chantal Wolf 

Weiterhin stehen eine Führanlage und eine Longierhalle zur Verfügung. „Eigentlich wollte ich gar keine Führanlage, damit hat mich der Chef regelrecht überrumpelt und heute möchte ich sie nicht mehr missen“, erzählt die Geschäftsführerin. Für das Konditionstraining oder einfach mal zum Entspannen bietet sich ein sehr schönes Ausreitgelände an, das direkt hinter dem Hof beginnt.

Blick in das Casino mit Tresen und Kamin. Foto: Chantal Wolf 

Gebäude und Außenanlagen sind zum Vorzeigeobjekt geworden

Bei allen Baumaßnahmen hatten und haben Sonja Osterberg und Hans Josef Orth auch die Effektivität im Blick, die Handarbeit sparen soll. So sind alle 56 Einzelboxen mit herausziehbaren oder abklappbaren Zwischenwänden ausgestattet, die das technische Entmisten vereinfachen. Futterautomaten, die das Kraftfutter individuell portionieren können, sollen den Zeitaufwand des Fütterns reduzieren und sind auf die Bedürfnisse der einzelnen Pferde abgestimmt.

Blick in die Longierhalle. Foto: Chantal Wolf 

Hochmodern ist auch der neu angelegte 60 mal 75 Meter große Springplatz, der mit einem Ebbe-Flut-System ausgestattet ist, um dauerhaft eine optimale Bodenbeschaffenheit zu garantieren. Sonja erzählt: „Das Ebbe-Flut-System hat keine Fremdfirma eingebaut. Der Chef sagte, nachdem wir Angebote von drei Firmen und deren Preise geprüft haben, ‚das können wir allein‘. Wir haben es allein gemacht und auch Holger Wulschner zu Rate gezogen. Ich glaube es ist besser, vor allem aber billiger, als wenn es Fremdfirmen gemacht hätten.“

Maschinenhalle mit Laufbändern. Foto: Chantal Wolf 

Um den Platz herum, wiederum mit viel Grün und kleinwüchsigen Hecken bestückt, wurde eine ovale Reitbahn angelegt. Und, wie kann es anders sein (aus Sparsamkeitsgründen entgegen dem Willen von Sonja), mit Ebbe-Flut-System ausgestattet, genauso wie die neue Reithalle. „Kondition ist wichtig für unsere Pferde. Wir trainieren viel draußen im Wald, aber die Bahn um den Springplatz herum ist hervorragend für einen kleinen Galopp zwischendurch“, sagt Sonja Osterberg, die auch selbst Pferde trainiert und auf Turnieren vorstellt, die inzwischen in aller Welt auf den Turnierplätzen anzutreffen sind. „Weil unsere Pferde, mit aktuellster Leistungsgenetik ausgestattet, erfolgreich sind, haben wir auch kaum Probleme mit dem Absatz“, gibt uns Sonja zu verstehen.

Der 60 x 75 Meter große Außenspringplatz mit Galoppierbahn. Alles mit Ebbe-Flut-Böden. Foto: Chantal Wolf 

Hinter dem Springplatz erstreckt sich die Weite von gepachteten Weideflächen mit eine Vielzahl kleiner eingezäunter Parzellen für die eigenen, zumeist aus eigener Zucht bestehenden Pferde, aber auch für zugekaufte Fohlen, z.B. von Züchter Lothar Guse aus Langen Brütz, der aktuell die erfolgreichste Mecklenburger Stutenfamilie hat. „Wir züchten im Schnitt mit fünf bis sechs Stuten“, verrät Sonja. Auch die Turnierpferde (Osterberg: „insgesamt beherbergt unsere Anlage zwischen 80-90 Pferde“) haben auf den Paddocks Auslaufmöglichkeiten.

Den Stuten mit Fohlen stehen große offene Laufställe zur Verfügung. Foto: Chantal Wolf 

Die Anlage in Karow an der Güstrower Chaussee 10 ist nach langen Umbaumaßnahmen, obwohl immer noch in Verschönerungsmaßnahmen steckend, zu denen auch die Befestigung und Umrandung der Paddocks und großen Laufstallboxen gehören, inzwischen zweifellos eine der modernsten in Deutschland und bietet ambitionierten Berufsreitern aber auch anspruchsvollen Freizeitreitern ein perfektes Umfeld. „Zu uns kommen auch Kinder und Jugendliche aus dem Ort um zu Reiten. Ein Beispiel ist unsere Nancy, die auf unserem Hof ihre Ausbildung zur Pferdewirtin absolviert hat. Sie ist längst die gute Fee bei uns und unterstützt uns verlässlich seit vielen Jahren. Von der Fohlenwache bis zum Einreiten junger Pferde ist Nancy mit allen Arbeitsbereichen vertraut und quasi universell einsetzbar“.

Alle Pferde können sich auf den angrenzenden Weiden tummeln und bei Bedarf zur Nacht in ihre Unterkünfte geführt werden. Foto: Chantal Wolf

Stolz ist Sonja Osterberg auf den dreijährigen Hengst Zayn (v. Zambesi x Converter), den sie als Fohlen von Lothar Guse gekauft hat. Der Mecklenburger wurde bei der Körung im November 2018 in Redefin Reservesieger unter den Springhengsten. Gefragt, wie es mit dem Hengst nach der Körung weitergegangen ist, sagt uns seine Besitzerin: „Junghengsten wird ja leider viel von ihrer Jugend genommen. Deshalb haben wir Zayn nach bestandenem 14 Tage Test und kurzem Deckeinsatz noch ein paar Monate zum Genießen auf der Weide gegeben. Sein sehr gutes Gemüt lies das zu und ab Winter soll Kati ihn dann unter den Sattel nehmen.“ Daraus spricht das was uns bei unserem Besuch überall auffiel und begegnete. Das Wohl der Pferde hat in der „Pferdezucht Osterberg GmbH“ oberste Priorität.

Das schmucke Wohnhaus der Chefin wurde im alten Fachwerkstil saniert und mit vier Einliegerwohnungen für Mitarbeiter oder Mieter erweitert. Foto: Chantal Wolf 

Nicht unerwähnt lassen wollen wir, dass zum Hof auch Watzmann und Leo gehören. Watzmann ist ein rotblonder Hovawart, Leo ein heller Hovawart-Leonberger-Mischling. Gemeinsam stellen die beiden hauptsächlich Unfug an, was ihrer eigentlichen Aufgabe als Wachhunde allerdings keinen Abbruch tut. „Eigentlich sollte es in diesem Jahr eine offizielle Einweihungsfeier geben. Da wir aber immer noch an einigen Dingen werkeln und der Park neben der großen Reithalle noch nicht fertig ist, verschieben wir das nochmal “, informiert Sonja Osterberg. Wir gratulieren für das „Pferdeparadies“ das die Rheinländer Sonja Osterberg und Hans Josef Orth im Herzen von Mecklenburg-Vorpommern zum eigenen, sowie zum Wohle der Pferde und zur Belebung von Pferdezucht und Pferdesport in Karow geschaffen haben. (Franz Wego)

Das Wohnhaus liegt direkt an der Güstrower Chaussee und wird mit einer stilvollen Mauer und Natursteinen aus dem Rheinland, der Heimat von Sonja Osterberg, geschützt. Foto: Chantal Wolf 

Blick in den Innenraum einer der vier Einliegerwohnungen. Foto: Chantal Wolf

Firmenprofil
- Name: Pferd Osterberg GmbH
- gegründet: 1996
- Geschäftsführerin: Sonja Osterberg
- Gesamtareal: mit Weiden zirka 40ha
- zweistöckiges Fachwerkwohnhaus mit 4 Einliegerwohnungen
- zwei separate Ställe mit 12 Boxen und Sozialtrakte
- insgesamt 56 geräumige Einzelboxen (zwischen 16 und 25qm groß)
- alle Boxen mit automatischer Futter-Dosieranlage und herausziehbaren bzw. abklappbaren Zwischenwänden
- vier große offene Laufställe mit Paddocks
- diverse Paddocks mit Sandböden und überdachten Unterständen
- alle Stallungen und Paddocks mit frostsicheren Tränkeinrichtungen
- weitere Paddocks auf den Weiden
- Reithalle 25 x 60 Meter mit Ebbe-Flut-Boden, geräumigem Stalltrakt und Bereiter-Wohnung
- Halle zum Anreiten 18 x 45 Meter
- überdachte Halle mit Führmaschine
- überdachte Halle zum Longieren
- große Maschinenhalle mit Laufbändern
- 100 qm großes Casino mit moderner Küche und Terrasse an der großen Reithalle
- 60 x 75 Meter großer Springplatz mit Ebbe-Flut-System
- Ovale Reitbahn um den Springplatz mit Ebbe-Flut-System
Kontakt: Osterberg GmbH, Güstrower Chaussee 10, 19395 Plau am See OT Karow, E-Mail: kontakt@pferdezucht-osterberg.de, Tel. 0049 38735 149419, 0049 172 8322931