Achims Infos

Erschienen am 12.09.2019
Autor Hans-Joachim Begall. Foto: Jutta Wego

Autor Hans-Joachim Begall. Foto: Jutta Wego

Aus Mecklenburg-Vorpommern

Im Barrierenspringen in Calgary belegten Andre Thieme (Plau am See) auf Cellisto und Holger Wulschner (Passin) auf Cosun zusammen mit dem Argentinier Luis Pedro Biraben auf Colorado gemeinsam den dritten Platz nach vier Runden bis zu einer Höhe von 1,95 m (alle je vier Fehler/ je 3.000 Euro). Gemeinsame Sieger wurden Max Kühner (Österreich) und Piergiorgio Bucci (Italien).

Am 5. Oktober gibt es im Landgestüt Redefin eine Informationsveranstaltung zum Beruf Pferdewirt.

Die zehnjährige Oldenburger Stute Dorette (v. Dollar du Murier-Fighting Alpha, Z: Stefan Leue), die ihre Karriere im Parcours zunächst unter dem Brandenburger Springreiter Maximilian Wricke begann und mit Holger Wulschner (Passin) in Redefin ein internationales S**-Springen gewann, wechselte in den Stall des irischen Mannschafts-Europameisters von 2017 Cian O’Connor.

Das Landespolizeiorchester Mecklenburg-Vorpommern Dirigent Christof Koert ist in diesem Jahr erstmals zu Gast in Neustadt bei den ersten beiden Hengstparaden.  Während in Redefin am 15. September die letzte Parade 2019 stattfindet sind in der Dossestadt die Vorführungen am 14., 21. und 28. September.

Nicole Boller (Redefin/Trainer C Reiten/Leistungssport), Alexander Hermann (Zirkow/Trainer B Fahren/Basissport), Marie Kirchner (Grabow/Trainer B Reiten/Leistungssport) und Christian Strahlmann (Crivitz/Trainer B Reiten/Leistungssport) haben in diesem Jahr aufgrund ihrer Prüfungsergebnisse die Gebrüder Lütke-Westhues-Auszeichnung bekommen.

1.000 Euro erhielten die Voltigierer des SV Brohmer Berge mit Rita Sagert an der Spitze bei der Morningshow von NDR 1 Radio MV. Das Geld ist für neue Trainingsanzüge der Kinder bestimmt.

Aus Deutschland

Heinz Werner, einstiger Turnierveranstalter und Ausbilder in Gera, bekam zu seinem 80. Geburtstag das Goldene Verdienstabzeichen des Berufsreiterverbandes.

Der ehemalige Leiter des Hauptgestütes Graditz, Steffen Bothendorf, sowie der Zuchtleiter des Pferdezuchtverbandes Sachsen-Thüringen, Dr. Matthias Karwath, wurden im Rahmen der Moritzburger Championatstage für ihre Verdienste von der Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN) mit der Gustav-Rau-Medaille in Silber ausgezeichnet.

Beim Westfälischen Pferdestammbuch wird der bisherige Vermarktungsleiter Carsten Rotermund Geschäftsführer. Seine Aufgaben soll Thomas Münch übernehmen, der zudem kommissarisch bis zum 30. März 2020 Zuchtleiter wird. Der bisher in Personalunion fungierenden Zuchtleiter und Geschäftsführer Wilken Treu, vor Jahren auch einmal Betriebsleiter im Gestüt Lewitz, wechselt zum 1. Dezember als Geschäftsführer zum Hannoveraner Verband.

Im Rahmen der Bundeschampionate ist Christoph Hess, ehemaligen Ausbildungschef der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN), mit dem Deutschen Reiterkreuz in Gold ausgezeichnet worden.

Im FNverlag der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) gab Siegmund Friedrich seinen Abschied als Verlagsleiter. Nach über 30 Jahre wurde Lena Rindermann seine Nachfolgerin.

Der 16 Jahre alte westfälische Schimmelwallach Cornet d’Amour, langjähriges Erfolgspferd von Springreiter Daniel Deußer, wurde beim Turnier „Stephex Masters“ in Wolvertem nördlich von Brüssel in den verdienten Ruhestand verabschiedet.

Da Asien und der Mittlere Osten ihre Quotenplätze für das Nationenpreis-Finale in Barcelona (3. bis 6. Oktober) nicht erfüllen, rücken die Niederlande und Deutschland nach. Titelverteidiger ist Belgien.

Aus aller Welt

Frankreichs dreifache Jugend-Vielseitigkeits-Europameisterin Thais Meheust erlag 22-Jährig ihren schweren Verletzungen nach einem Sturz im Geländeritt bei den französischen Meisterschaften für junge Pferde.

Der US-amerikanische Reiterverband hat den ehemaligen Nationaltrainer der Springreiter, George Morris, lebenslang gesperrt. Der heute 81 Jahre alte Morris soll zwischen 1968 und 1972 Minderjährige missbraucht haben.

Bei den Weltmeisterschaften junger Springpferde in Zangersheide (19. bis 22. September) werden die Bonuszahlungen für Züchter auf 10 Prozent des Preisgeldes in Höhe von 220.250 Euro gehen, egal aus welchem Zuchtgebiet die Tiere stammen.

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