Reiter drängen zur 1. OSTSEE TROPHY in Redentin

Vorbereitungen des viertägigen Events vom 10. bis 13. September nehmen Fahrt auf.

Redentin. Das Hofgut Redentiner Mühle, gut 7 Kilometer nordöstlich von Wismar, ist vor einigen Jahren nach neuestem Kenntnisstand errichtet worden. Es bietet Reiterinnen und Reitern alles was im modernen Pferdesport heutiger Zeit Standard ist. Die 25 geräumigen Pferdeboxen verfügen über ein innovatives Entmistungssystem mittels Saugentmistung. Solarium und Waschplätze sorgen für das Wohlbefinden der Pferde nach dem Training. Der 50 x 80m große Außenreitplatz hat einen Ebbe-Flut Boden, der Oberflächenwasser absaugt und den Boden bei Trockenheit feucht und staubfrei hält. Auch die 25 x 60 m große Reithalle ist mit diesem System ausgestattet. Große Paddocks und Weiden bieten viel Bewegungsmöglichkeit für Pferde.

Zu den sportlichen Aushängeschildern des gastgebenden Reitvereins Hofgut Redentiner Mühle gehört Danny Schröder. Hier auf dem 11-jährigen Crawallo BS, mit dem er 2019 Vierter im Großen Drei-Sterne-Preis von Mühlengeez wurde. Foto: Jutta Wego

„Fachleute die zu uns kommen sagen, Ihr habt doch alle Voraussetzungen für Turnierveranstaltungen. Freunde bestätigen das und bestärken uns, diesen Schritt zu wagen“, sagt die Vorsitzende des Reitvereins Hofgut Redentiner Mühle, Kathrin Wiedmer. Selbst erfolgreich bis zur schweren Klasse im Sattel, hat sich die Vereinsvorsitzende mit ihrem Team nun entschlossen die „OSTSEE TROPHY“ ins Leben zu rufen. Vom 10. bis 13. September findet die 1. Auflage statt.

Das Nennungsergebnis beim Neustart ist überwältigend. 170 Reiter aus ganz Deutschland und Gastreiter aus dem Ausland haben für die 19 ausgeschriebenen Prüfungen, darunter allein 12 M- und S-Springen, 1.100 Meldungen abgegeben. Wegen der Vielzahl der Nennungen müssen sieben Prüfungen in Abteilungen geteilt werden, so dass es 26 Entscheidungen geben wird. Selbst etablierte Veranstalter träumen von solchen Zahlen. „Das unser Turnier auf Anhieb so angenommen wird, freut uns natürlich, stellt uns, nicht zuletzt wegen der Corona-Auflagen, aber auch vor logistische Herausforderungen. Unser Areal ist aber sehr groß, so dass auch die geforderten Abstände der Pferdetransporter eingehalten werden können. Hinzu kommt, dass die Reiter inzwischen eine gewisse Routine bezüglich der Vorsichtsmaßnahmen zur Eindämmung der Pandemie haben. Dennoch appelliere ich an alle die zu uns kommen, die Vorsichts- und Hygienemaßnahmen einzuhalten“, so Kathrin Wiedmer weiter.

Aus Mecklenburg-Vorpommern ist die gesamte Spitzencrew mit Holger Wulschner, André Thieme, André Plath, Christoph Lanske, Thomas Kleis, Ulf Ebel, Anna Ebel-Jürgens, um nur einige zu nennen, am Start. Natürlich gehört mit Danny Schröder auch der erfolgreiche Spitzenmann des Gastgebervereins zu den Teilnehmern. Viele junge Reiter, die bei den letzten Turnieren mit Topleistungen auf sich aufmerksam gemacht haben, gehören ebenfalls Teilnehmern.

Besucher können sich auf vier spannende Turniertage in Hof Redentin freuen. (Franz Wego)