Ü40-Tour der Springreiter geht in die nächste Runde

Erschienen am 13.04.2019

Einige Reiter, die in jedem Jahr an der Ü40-Tour für Amateure in Mecklenburg-Vorpommern teilnahmen, haben schon ungeduldig gefragt, ob es die beliebte Tour in diesem Jahr nicht gibt. Vor allem der Initiator Enrico Finck (Zehlendorf), der die Tour einst mit Rainer Borde (Diekhof) ins Leben rief, hatte bisher noch keins dieser Wertungsturniere angemeldet. Doch es stand immer außer Frage, dass es weitergeht. "Es haben sich inzwischen weitere Interessenten gefunden, die auch als Veranstalter in die Serie einsteigen wollen. Das mussten wir zunächst alles miteinander koordinieren. Jetzt habe wir einen Weg gefunden, auch diese Veranstalter in die Tour einzubinden", sagt Enrico Finck.

Der 46-jährige Enrico Finck ist Ideengeber und Initiator der Ü40-Amateur-Tour, der mit Cronau in zurückliegender Zeit selbst erfolgreich teilnahm, auch als er eine Station der Tour, wie auf dem Foto zu sehen, in Plaaz ausgerichtet hat. Foto: Jutta Wego

Der 46-jährige Enrico Finck ist Ideengeber und Initiator der Ü40-Amateur-Tour, der mit Cronau in zurückliegender Zeit selbst erfolgreich teilnahm, auch als er eine Station der Tour, wie auf dem Foto zu sehen, in Plaaz ausgerichtet hat. Foto: Jutta Wego

Die Tour wird dieses Jahr an 3 verschiedenen Standorten ausgetragen. Sie beginnt am 15. Juni in Klein Labenz, mit Harald Heiden als Turnierleiter. Der 68-Jährige ist selbst noch sehr aktiv im Springsattel und war in zurückliegender Zeit auch in der Ü40-Tour sehr erfolgreich. Am 21. September gibt es die 2. Station in Spoitgendorf, wo der 46-jährige Enrico Finck selber als Turnierleiter verantwortlich zeichnet. Den Abschluss findet die Tour am 13. Oktober in der Reithalle in Gadebusch. Dort tritt eine Woche nach dem Zwei-Sterne S-Turnier René Krüger als Turnierleiter auf, der wenige Tage zuvor (29.9.) seinen 50. Geburtstag feiert.

Die Wertungsspringen auf den einzelnen Stationen werden nach dem bewährten Modus wie in den zurückliegenden Jahren durchgeführt. Es wird Kleine Tour mit jeweils 2 A-Springen und eine Große Tour mit 2 L-Springen geben. Der Tour-Teilnehmer mit dem besten Ergebnis erhält eine Punktzahl, die der Anzahl der gestarteten Pferde +1 entspricht. Der Zweite erhält -2 Punkte, der Dritte -3 Punkte usw. In Wertung kommt nur das beste Pferd jedes Reiters. Die Punkte werden zusammengerechnet. Sieger in der Cup-Wertung wird der Reiter mit der höchsten Punktzahl. Bei Punktgleichheit ist die höhere Punktzahl beim letzten Turnier in Gadebusch entscheidend. An diesem Turnier müssen die Reiter teilnehmen um in die Wertung zu kommen. In die Cup-Wertung kommen aber nur Reiter, die im Anrechnungsjahr 2018 keine S-Platzierung hatten. (FW)

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