Schwerin: Das Mammutturnier erhielt durchweg gute Kritiken

Erschienen am 13.02.2012
Miriam Schneider aus Passau war mit Aschenputtel die Überraschungssiegerin im Großen Preis bei der 2. schweriner Horse Show. Foto: Jutta Wego

Miriam Schneider aus Passau war mit Aschenputtel die Überraschungssiegerin im Großen Preis bei der 2. schweriner Horse Show. Foto: Jutta Wego

Überraschungssieg durch Miriam Schneider im Großen Preis

Schwerin -·Aschenputtel heißt die zehn Jahre alte Siegerstute im Großen Preis des Gut Vorbeck. Mit der Argentinus-Tochter hat die überglückliche Reiterin Miriam Schneider aus der Nähe von Passau die prestigeträchtigste Prüfung der zweiten Schweriner Horse Show gewonnen. Die 31 Jahre junge Gymnasiallehrerin für Deutsch und Sport sorgte mit ihrer schnellen Runde in der Siegerrunde der mit 20.000 Euro dotierten Prüfung für eine faustdicke Überraschung.

Miriam Schneider war eine gute Sekunde schneller als der zweitplatzierte Tobias Meyer

aus Bonstetten bei Augsburg mit der erst acht Jahre alten United Love, die ihm bereits am Samstag Platz drei in der zweiten Qualifikation zum Großen Preis bescherte. "Heute hat die Beste gewonnen, ich kann nur gratulieren. Meine Pferde sind jung ich bin absolut zufrieden wie die Stute das heute wieder gemacht hat", kommentierte der Jungspund sein Ergebnis. Miriam Schneider wusste kaum wie ihr geschah: "Das ist mein erster Sieg in einem Drei-Sterne-Grand Prix", freute sich die smarte Amazone, die sich für eine Auszeit vom Schuldienst beurlauben ließ und nun im Stall Holzeder in der Nähe von Passau beschäftigt ist. "Ich wollte das mal ausprobieren - nur reiten, möchte aber später wieder eine halbe Stelle im Schuldienst

Cassiopeia kommt wieder sehr gut in Tritt, blieb in Umlauf und Siegerrunde im Großen Preis fehlerfrei und wurde mit Heiko Schmidt Vierte. Foto: Wego

Cassiopeia kommt wieder sehr gut in Tritt, blieb in Umlauf und Siegerrunde im Großen Preis fehlerfrei und wurde mit Heiko Schmidt Vierte. Foto: Wego

antreten und das mit dem Reitsport kombinieren". Aschenputtel ist Miriam Schneiders eigenes Pferd und die Fahrt zurück in die Nähe von Passau, die werde sie - Wetter hin, Wetter her - sehr genießen. Und Schwerin gehöre auch ab sofort zu ihren "Lieblingsstädten"….

Bester Mecklenburger Teilnehmer wurde Heiko Schmidt aus Neu-Benthen auf Platz vier, hinter Denis Sulz (Nagold) mit Flotte Deern, die bei Marcus Ehning in Borken trainiert. Schmidt steuerte sein Nationenpreispferd Cassiopeia, die elf Jahre alte Tochter seines Hengstes Cellestial, durch den Großen Preis des Gut Vorbeck. "Ich habe in der Siegerrunde bewusst nicht aufs Tempo gedrückt, weil

Cassiopeia eine lange Auszeit hatte und jetzt für die kommenden schweren Aufgaben allmählich wieder vorbereitet wird", kommentierte Heiko Schmidt seinen Ritt, der fünf Sekunden langsamer war als die der Konkurrenz. Kenner konnten beobachten, dass die Stute aus dem Besitz von Arno Göwe (Broock) phantastisch sprang. Thomas Kleis und Holger Wulschner hatten Questa Vittoria und Coeur de Lion unter dem Sattel. Beide kamen mit einem Abwurf aus dem 1. Umlauf und auf dem 13. Platz verhinderten ganze 15 Hundertstelsekunden eine Platzierung für Thomas Kleis. In den beiden Qualifikationen war Holger Wulschner mit Coeur de Lion und seinem neuen achtjährigen Pferd Chicco auf dem 8. und 11. Platz bestplatzierter

Auch im Finale der Mittleren Tour war Heiko Schmidt auf dem 4. Platz mit dem Hengst Chap bester MV-Teilnehmer. Foto: Wego

Auch im Finale der Mittleren Tour war Heiko Schmidt auf dem 4. Platz mit dem Hengst Chap bester MV-Teilnehmer. Foto: Wego

Mecklenburger.

Tobias Meyer gewann das Finale der mittleren Tour

Für Tobias Meyer lief der letzte Tag der Schweriner Horse Show durchweg erfreulich. Der 23 Jahre alte Springreiter gewann mit dem neunjährigen Pour le Poussage das Finale der Mittleren Tour. Auch hier war Heiko Schmidt bester MV-Reiter. Mit seinem erst achtjährigen selbst gezogenen Hengst Chap (v. Cellestial) wurde er im Stechen, das 15 der 46 Paare erreichten, Vierter und war dabei nur neun Zehntelsekunden langsamer als der stets sehr schnelle Tobias Meyer. Einen Pechfehler hatte Ronny Sauer aus Lübz in

dem Zwei-Sterne S-Springen mit der Cellestial-Stute Connecticut B, die Christian Beggerow (Güstrow) gehört. Er lieferte den zweitschnellsten Vier-Fehler-Ritt und war auf dem 19. Platz zweitbester Reiter aus MV.

Auch in der 1. Qualifikationen, in der 130 Pferde an den Start gingen, wurde Ronny Sauer auf Rang 12 mit Connecticut B platziert. Das gelang aus MV außerdem Heiko Schmidt mit Carimo (7.), Juliane Weihs mit Atlantis (10.) und André Plath mit Chacco (20.), die alle in dem S-Springen strafpunktfrei blieben. In der 2. Qualifikation war André Plath mit Cosmic Blue auf dem 9. Platz bester MV-Teilnehmer. Er blieb in der zweiten Phase des S-Springens auch mit Chacco erneut

Mit Coeur de Lion platzierte sich Holger Wulschner zweimal in den qualifikationen zur Großen Tour. Foto: Wego

Mit Coeur de Lion platzierte sich Holger Wulschner zweimal in den qualifikationen zur Großen Tour. Foto: Wego

fehlerfrei und wurde als 21. platziert. Heiko Schmidt brachte Carimo und Chap auf dem 19. und 20. Platz ins Preisgeld.

Im Barrierenspringen ging kein Mecklenburger an den Start. Bei einer übersprungenen Höhe von 1,90 m wurde der Sieg geteilt und ging an die Schweizerin Lea Steinbrüchel mit Flaslight und Thomas Brandt (Winsen/Aller mit Looping.

Youngster Tour mit Topergebnissen der MV-Reiter

Die Youngster Tour für sieben- und achtjährige Pferde begann in den Qualifikationen (Zwei-Sterne M-Springen) mit überragenden

Ergebnissen der MV-Reiter. Jörg Möller gewann auf dem Hengst Conlander die 1. Qualifikation bei den siebenjährigen Pferden. Heiko Schmidt hatte erstmals den Hengst Callboy unter dem Sattel, der sich im Besitz des Stalles Vineta aus Kemnitz/Altenhagen befindet. Mit Längen gewann er auf dem Clearway-Sohn beide Qualifikationen und wurde in der 2. Qualifikation mit der Cellestial-Stute Caravelle auch Zweiter.

Das Finale wurde in Klasse S ausgetragen und hier gehörten Danny Schröder (Plau) mit Chanel B (Fünfter in der 1. Qualifikation) und Heiko Schmidt mit Callboy zu denen, die die zweite Phase erreichten. Den Sieg sicherte sich Dieter Smitz (Schaumburg) mit der

Jörg Möller gehörte mit dem Hengst Conlander zu den Siegern in den Qualifikationen der Youngster Tour. Foto: Wego

Jörg Möller gehörte mit dem Hengst Conlander zu den Siegern in den Qualifikationen der Youngster Tour. Foto: Wego

achtjährigen Stute Florida Lady Ixes. Danny Schröder absolvierte eine sichere zweite Runde und wurde mit der siebenjährigen Cellestial-Stute Achter. Heiko Schmidt wollte mehr und war auf Siegkurs. Doch ausgerechnet am Sprung seiner Hengststation, vom Ausgang weg zu springen, bekam er keine gute Distanz und Sprunghöhe. Mit dem zweitschnellsten Vier-Fehler Ritt wurde das Paar Zwölfter.

Drei Mecklenburger Siege in der regionalen Tour

Es gab vier Springen in der regionalen Tour, in der aber auch zahlreiche Gäste starteten, die Vereinen außerhalb Mecklenburg-

Vorpommerns angehören. Im Punktespringen Klasse L siegte Alexandra Langer (Stall Göwe, Broock) mit Dolli N vor Jörn Scholz (Schwerin-Pinnow auf Sir Lemon in der 1. Abteilung. Die 2. Abteilung ging an die Gadebuscherin Sarah Krüger auf Rabea, die Ramona Schilloks (Ganschow) mit Laura auf den 2. Platz verwies. Sarah Krüger führte ein zweites Mal die Ehrenrunde an: Sie gewann die 1. Abteilung des M-Springens am Sonntag, das erst nach 20.00 Uhr ausgetragen wurde. In der 2. Abteilung fing Sven Tölke (Zarpen) mit Lucie Lou noch die führende Lisa Rohde aus Steinhagen ab, die mit Lantano Zweite wurde.

Auch ein Zwei-Sterne M-Springen gehörte zur regionalen Tour. Hier gewann der ehemalige

Heiko Schmidt war der erfolgreichste MV-Teilnehmer - mit dem Hengst Callboy gewann er beide Qualifikationen der siebenjährigen Pferde in der Youngster Tour. Foto: Wego

Heiko Schmidt war der erfolgreichste MV-Teilnehmer - mit dem Hengst Callboy gewann er beide Qualifikationen der siebenjährigen Pferde in der Youngster Tour. Foto: Wego

Redefiner Günter Stübing (jetzt für Kunow am Start) mit Cedra von Trappenkamp die 1. Abteilung vor Philipp Makowei (Gadebusch) auf Felicia. Die 2. Abteilung ging in die Schweiz an Lesley Stiller auf Call me Romeo. Ihr Vater arbeitet im Gestüt von Paul Schockemöhle in der Lewitz. Der Redefiner Paul Wiktor wurde mit Antallia Zweiter.

Das Herz der Veranstalter für den Reiternachwuchs zeigte sich in der Durchführung von zwei E-Springen. Das Stilspringen gewann Catharina Nane Staack (Granderheider) auf Calippo-Star. Im zweiten Springen führte Steven Henschel aus Kladrum die Ehrenrunde auf Pavarotti an.

I

In den sieben Abteilungen der Springpferdeprüfungen am 1. Wettkampftag gingen die Siege in Klasse A an Paul Wiktor (Redefin) auf dem Landgestütshengst Checkland (v. Scheck In) und Martin Hanff (Stall Auge/Güstrow) auf der Mecklenburger Staatsprämienstute Cuba (v. Cellestial). Katrin Schmidt (Neu Benthen) auf dem Hengst Stylist (v. Stalypso), Ronny Sauer (Lübz) auf Cold Morning (v. Cassini I) und Michael Nagel (Gadebusch auf Cevaro (v. Cero I) siegten in den Abteilungen der Klasse L. In Klasse M holte sich in der 1. Abteilung Miriam Schneider, die Siegerin im Großen Preis, auf dem sechsjährigen Hengst Boulahrouz (v. Sydney) ihren ersten Turniersieg. Die 2. Abteilung gewann Rene Rückert (Stall Auge/Güstrow)

Im E-Stilspringen wurde Nathalie Ullmann aus Sülsdorf Zweite mit Lemontree. Foto: Wegp

Im E-Stilspringen wurde Nathalie Ullmann aus Sülsdorf Zweite mit Lemontree. Foto: Wegp

auf der sechsjährigen Cellestial-Stute Cherowa.

Reiter äußerten sich alle sehr positiv

Das Feedback für die 2. Schweriner Horse Show war durchweg positive. Hier einige Stimmen.

Tobias Meyer:

"Ich habe von Freunden gehört, dass Schwerin ein tolles Turnier ist und danke dem Veranstalter Christian Strahlmann, dass er meine Nachnennung noch angenommen hat, sagte der Augsburger Tobias Meyer, der seit kurzem auch zum deutschen Bundeskader

gehört. "Ich habe ganz tolle junge Pferde von denen man noch einiges hören wird. Nachdem ich die Mittlere Tour mit Pour Le Poussage gewonnen hatte, war es mein Ziel, auch im Großen Preis alles zugeben, zumal meine achtjährige Stute auch an den Vortagen schon gut sprang. Eigentlich dachte ich, als mein schärfster Konkurrent Andre Schröder Fehler hatte, es reicht zum Sieg. Aber ich freue mich auch für Miriam Schneider, die wieder in den Sport zurück gekehrt ist".

Marcus Ehning:

"Ich hatte im Großen Preis zwar etwas Pech, zolle dem Veranstalter und dem Turnier in Schwerin aber meine Hochachtung. Auch ich

Die Quadrille des Landgestütes Redefin eröffnete die Show am Samstag. Foto: Lohrmann

Die Quadrille des Landgestütes Redefin eröffnete die Show am Samstag. Foto: Lohrmann

bin erstmals dabei und sogar erstmals überhaupt in Mecklenburg-Vorpommern. Was hier aufgezogen wird, übersteigt die Hinweise, die ich von Reiterkollegen bekam. Das tolle ist, dass man hier so viele junge Pferde reiten und aufbauen kann. Einzig die Zeiteinteilung kann vielleicht noch optimiert werden. Das ich schon um 7.00 Uhr reiten musste, kommt sonst ganz selten vor. Ansonsten entsprachen die Bedingungen hier in Schwerin allerhöchsten internationalen Ansprüchen."

Holger Wulschner:

"Ich freue mich, dass Christian Strahlmann wieder den Mut hatte, das Turnier in Schwerin zu organisieren. Für den Pferdesport in

unserem Bundesland und auch ganz persönlich für mich ist die Horse Show von ganz großer Bedeutung. Ich hatte schon überlegt, nachdem es bereits im letzten Jahr gut lief, das Turnier mit Freunden selbst zu organisieren, wenn Christian Strahlmann der Mut verlassen hätte. Mein Respekt, es war in diesem Jahr noch einen ganzen Ticken besser."

Showbilder lockerten das umfangreiche Programm auf

In diesem Jahr gab es auch mehr Showbilder. Helmut Deutschkämer, der das Unternehmen "Postkutschenreisen" vertrat, lobte einen Pokal für das vierspännige Hindernisfahren mit

Der Hof Bohm war im Bild der Lewitzer unter Leitung von Daniela Duscha mit einer Indianer-Voltigiergruppe vertreten. Foto: Lohrmann

Der Hof Bohm war im Bild der Lewitzer unter Leitung von Daniela Duscha mit einer Indianer-Voltigiergruppe vertreten. Foto: Lohrmann

Geländehindernissen aus. Am Samstag und Sonntag mit je zwei Umläufen ausgetragen, siegte am Ende Fred Dittberner aus Kladrum mit einer Gesamtfahrzeit von 297,17 Sekunden. Am Samstag noch in Führung liegend, wurde Steffen Engelhard aus Siggelkow wegen einiger Fahrfehler am Sonntag Zweiter (308,56 Sekunden). Der Poeler Georg Plath kam mit 364,60 Sekunden auf den 3. Platz. Schlusslicht wurde der Initiator des Pokals, Helmut Deutschkämer, der am Samstag ein Vorderpferd nicht in den Griff bekam.

Ein schönes vielseitiges Bild in neun Teilen präsentierte die IG Lewitzer. Voltigieren im Indianer Look zeigte der Hof Bohm mit Daniela

Duscha als Longenführerin. Der Scheckenhof Schörfke aus Klein Warnow war am häufigsten vertreten. Eine Trainingsgruppe und eine Indianergruppe, jeweils mit vier Paaren, zeigten die Vielseitigkeit der Lewitzer. Es wurde demonstriert, dass man mit Lewitzern auch am Distanzsport teilnehmen kann und Birgit Gerigk betätigte sich als Tierärztin, die den Vet.Scheck vornahm. Hela Heiden saß im Sattel des Hengstes Okidoki. Die vierjährige Staatsprämienstute Ajuna hatte einen Auftritt und Anita Stang kam mit einem fünfjährigen Wallach in die Bahn geritten. Schließlich demonstrierte Robert Bruhns das gewaltige Springpotenzial des Hengstes Orkan H.

Auch das Gestüt Ganschow zeigte mehrere

Robert Bruhns präsentierte den Hengst Orkan H und zeigte damit wie Lewitzer springen können. Foto: Lohrmann

Robert Bruhns präsentierte den Hengst Orkan H und zeigte damit wie Lewitzer springen können. Foto: Lohrmann

Bilder und erhielt mit ihren Ponys, auf denen festverzurrte Puppen saßen, die im gestreckten Galopp einen Sprungarten durcheilten, viel Beifall. Gestütschef Friedhelm Mecke machte die Besucher mit markanter Stimme auf die Stutenparaden aufmerksam und stellte eine Gruppe von Verkaufspferden vor.

Das Landgestüt fehlte ebenfalls nicht. Sie eröffneten die eineinhalbstündige Show mit einer Achterquadrille, die die Besucher der Hengstschau eine Woche zuvor schon in Redefin bewundern konnten. Der auch zu den letzten Hengstparaden gezeigte Gruppenwettkampf Einspänner mit Quad, der in den zwei Einspännern von der vierköpfigen

Familie Schicketanz präsentiert wurde, sorgte für tosende Stimmung. Vor allem, als Quadfahrer Danny seine Runden zog und den Hallenboden in alle Richtungen fliegen ließ. Moderator Oliver Kremer hatte Mühe sich in Sicherheit zu bringen. Sieger wurde das Duo Kai & Tom Schickentanz mit Quadfahrer Danny.

Steigerung geschafft, Fortsetzung beschlossen

Christian Strahlmann und sein Bruder Bastian, Veranstalter der Schweriner Horse Show sowie Rikke Bindner-Borchert, Hoteldirektorin des Gutes Vorbeck, zogen unabhängig voneinander eine gute Bilanz.

Alles in Deckung, Danny kommt mit seinem Quad, da flog der Hallenboden nur so durch die Gegend. Foto: Lohrmann

Alles in Deckung, Danny kommt mit seinem Quad, da flog der Hallenboden nur so durch die Gegend. Foto: Lohrmann

"Das war ein Top-Ergebnis im Großen Preis und so spannend. Ich freue mich, dass das Turnier in diesem Jahr noch besser war als beim ersten Mal", unterstrich Rikke Brandner-Borchert für den Hauptsponsor Gut Vorbeck. "Wir haben natürlich immer mit dem Vorjahr verglichen", so Christian Strahlmann, "und es ist klar nachzuvollziehen, dass wir mehr Besucher hatten. Zwischen 6.000 und 7.000 Zuschauern an den vier Tagen und vor allem am Samstag und Sonntag war der Zuspruch gut. Nachbesserungen möchte der Veranstalter an der Ausschreibung vornehmen, um die Starterzahlen besser regulieren zu können und es wurden erste Gespräche hinsichtlich der Parkplatzsituation für Zuschauer geführt. Schon im kommenden Jahr sollen dann auch der Schweriner Horse Show derzeit noch im Bau befindliche Flächen zur Verfügung stehen. Es gab noch einige andere Empfehlungen von Experten, die von den Veranstaltern dankbar aufgegriffen wurden. Als der letzte Reiter am Sonntag um 20.30 Uhr die Halle verließ, stand schon die Crew bereit, um wieder alles abzubauen. (Franz Wego)

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