Wildberg: 1. Solar-Cup lockte mit hohen Preisgeldern

Erschienen am 26.07.2011
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Frank Plock gewann vor André Plath den Großen Preis

Frank Plock aus Borken (NRW) hat auf Pensilvania den Großen Preis der vis solis GmbH gewonnen. Fotos: WegoDank der Solarfirma vis solis GmbH, die ihren Sitz in Pinnow, Landkreis Demmin hat, wurde das Reitturnier in Wildberg im 40. Jahr des Bestehens des Reit- und Fahrvereins Wildberg erstmals bis Klasse S ausgeschrieben. Und das mit Preisgeldsummen, die Staunen hervorriefen und bei einigen Berufsreitern die Skepsis gegenüber den unbekannten Bedingungen hintenanstellten. Die Gesamtdotierung betrug 25.000 Euro. Davon der Großen Preis, ein Ein-Sterne Springen der Klasse S, allein mit 8.000 Euro. Wir waren dabei und können den Veranstaltern und vis solis Geschäftsführer Jan Füller ein großes Kompliment machen. Trotz des Regens, von dem auch Wildberg nicht verschont wurde, haben Mandy Schoknecht-Behrendt und Nancy Schwindeler vom Veranstalterverein alles daran Jan Füller, Geschäftsführer der vis solis GmbH gratuliert dem Sieger Frank Plock.gesetzt, akzeptable Bedingungen zu schaffen, um den "1. Solar-Cup" zum Erfolg zu führen. Am Sonntag merkte man kaum noch etwas davon, dass am Samstag 100 Liter Regen pro Quadratmeter fielen und auch der zunächst etwas komplizierte Boden auf dem Abreitplatz hielt durch viel Walzarbeiten, und das Ausweichen auf den Dressurplatz schaffte Sonntagnachmittag zusätzlich Luft. "Ich bin bestens zufrieden hier", sagte André Plath, der mit drei Pferden im Großen Preis vertreten war.
Der Sieg aber ging nach Westfalen an Frank Plock (Borken), der mit atemberaubendem Tempo in der Siegerrunde auf Pensilvania den Kurs fehlerfrei in 26,99 Sekunden absolvierte. André Plath (Poel) wurde auf Full Metal Jacket Zweiter (0/31,15) und konnte sich auch mit den beiden Siebenjährigen Chantal und Cosmic Blue an 7. und 9. Stelle platzieren. Der 3. Platz ging an Matthias Granzow (Passin), der auf Antik in der Siegerrunde ebenfalls fehlerfrei blieb und 31,56 Sekunden benötigte.
André Plath wurde erfolgreichster Reiter in Wildberg und auf Full Metal Jacket Zweiter im Großen Preis. André Plath kam in Wildberg aber auch zu zwei Siegen und freute sich am Ende über ein Preisgeld von 4.000 Euro. Auf dem Chacco-Blue Sohn Chacco gewann er mit Wertnote 8,2 die Springpferdeprüfung Klasse M vor Max-Hilmar Borchert (Stechlin-Menz) auf Calido?s Champ (8,0). Im Zwei-Sterne Springen Klasse M am Samstag musste der 41-jährige André Plath Ronny Lösche aus Ovenstädt an sich vorbei ziehen lassen, den ebenfalls das Geld lockte und auf Catania gewann. Plath wurde mit der Chacco-Blue Stute Chantal Zweiter vor Uwe Knospe (Stargarder Land) auf Exelsior.
Am Sonntag gab es vor dem Großen Preis ein Ein-Sterne M-Springen mit Siegerrunde. Hier war André Plath der Chef auf dem Platz. Die 1. Abteilung dieses Springens gewann er wiederum auf einem Chacco-Blue Nachkommen. Diesmal Die Springpferdeprüfung Klasse M gewann André Plath auf dem sechsjährigen Chacco von Chacco-Blue.war es Cosmic Blue mit dem er die goldene Schleife gewann. Den Vater Chacco-Blue, Stempelhengst in der Hengstarmada von Paul Schockemöhle, hat André Plath selbst in den Sport gebracht und war mit ihm Teilnehmer am Bundeschampionat. Danny Schröder aus dem Stall Thieme (Plau) wurde in diesem M-Springen auf Voigtsdorfs Quonschbob Zweiter. Die 2. Abteilung gewann Maren Granzow (Passin) auf Acapella vor Maximiliane Hoffschildt (Zirzow) auf Sylfika.
Zu einem Sieg kam "Maxi" Hoffschildt in der Springpferdeprüfung Klasse A mit Wertnote 8,3 auf der Cellestial-Stute Calinca. Danny Schröder wurde auf dem Hengst Sternberg mit 8,0 Zweiter und steigerte sich mit dem Stakkato-Sohn in der Springpferde L auf 8,4, was aber ebenfalls "nur" zum 2. Platz reichte. Hier ging der SieZu den Siegern von Wildberg gehörte auch Maren Granzow in einem M-Springen auf Acapella.g an Sven Busse (Weitenhagen) der im Sattel von Cero?s Girl saß und Wertnote 8,6 erhielt. Calinka kam mit 8,3 unter Maximiliane Hoffschildt auf den 3. Platz.
Julia-Marie Knospe (Wusterhusen) auf Celyn vor Dieter Gottschalk (Groß Vielen) auf Calactica und Stefanie Reckendorf (Malchow) auf Little Rose vor Teamkollegin Wiebke Klatz auf Colina hießen die Erstplatzierten in den L-Springen. Wiebke Klatz hat auf Cerina außerdem ein Stilspringen Klasse A mit 7,9 gewonnen.
In der L-Dressur musste Ralf Voß (Ritzerow) mit Santana (7,6) Berit Schaepe (Altkalen) passieren lassen, die mit Wertnote 8,0 auf Dontardo gewann. Auf Rang drei folgte Kerstin Werner (Zum Mühlental) mit Eshley (7,4). Das Paar gewann dafür die Dressurpferdeprüfung Klasse A mit 7,8. Aus einer A-Dressur ging Springreiterin Ramona Schilloks (Ganschow) mit Wertnote 7,6 auf Balou als Siegerin hervor. Katrin Schlönvogt (Wusterhusen) kam mit Patricia auf den 2. Platz (7,3). Eine weitere A-Dressur gewann Manuela Wilde (Pommersche Pferdefreunde) auf Gustav (6,3).
In den Wettbewerben Klasse E gab es folgende Sieger: E-Dressur E5+6 Paola Erlautzki (Altkalen) auf Bella Mie, E-Stilspringen Anja Maibaum (Malchow) auf Monamoure, E-Zwei-Phasen Trixi Mesech (Teetzleben) auf Rocky. Den Caprilli-Test gewann Emma Paul (Wildberg) auf Schalk und den Reiter-Wettbewerb Gina Bräer (Ludorf) auf Capp. (Wego)
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