Torgelow: Bericht vom Springturnier
Erschienen am 19.07.2010
Für Robinson war Torgelow eine Goldgrube
Torgelow. Der Brite Richard Robinson war der große Sieger beim Springchampionat am 17. und 18. Juli in Torgelow. Der 28-jährige Berufsreiter vom „Alten Landsitz“ in Sommerstorf gewann nicht nur die beiden Hauptspringen der schweren Klasse. Er holte sich auch den Jackpot in Höhe von 5.000 Euro, der vom Hauptsponsor des Turniers, der Eisengießerei Torgelow für den erfolgreichsten Reiter in den beiden S-Springen ausgelobt war. Neben einer Gesamtbörse von 6.765 Euro gewann Robinson zudem zwei wertvolle Ehrenpreise, darunter ein überdimensionierter Flachschirmfernseher. „Ich habe zum ersten Mal an diesem Turnier teilgenommen und bin überrascht, was ich vorgefunden habe“, sagte der Sieger. Und weiter: „Das Engagement von Turnierleiter Eckhard Käding, die Bodenverhältnisse und die gesamte Atmosphäre stimmen. Ich komme bestimmt wieder“.
entgegen kamen. Mit 46,47 Sekunden blieb Robinson 49 Hundertstel unter der Zeit von Schmidt und gewann das Springen. „Ich gratuliere Richard, der an diesem Wochenende mit drei Pferden einen tollen Lauf hatte. Großartig, wie sich die Eisengießerei und die anderen Sponsoren der Region hier in Torgelow für den Pferdesport engagieren. Macht bitte weiter so, wir kommen gern wieder“, sagte auch Heiko Schmidt.
Auch am Sonntag ging dem Großen Preis ein mittelschweres Springen voraus, das Sandra Engelmann (Weitenhagen) auf Pirgitta vor Gesine Jürgens (Polzow) auf Gasponier gewann. Gesines Ehemann Olaf gewann auf Lexington und Luna Jane beide L-Springen. Dabei ließ er im Punktespringen seine Frau Gesine auf Gasponier hinter sich.
Wertnoten von 8,6 (Klasse L) und 8,3 (Klasse M). In Klasse A für vierjährige Pferde gewann Schott mit Wertnote 7,9 auf Catex, dem Vollbruder von Cannon SV. Einen Sieg gab es in Klasse A für Luisa Blach auf Glenn Loredo, der Freundin von Christoph Lanske, der für den Stall Vineta weitere Schleifen sammelte.
kleinen Tigerschecken Mischka und Karino, mit denen er zuvor Dritter wurde. Die Prämie für den besten Fahrer teilten sich somit Klaus-Dieter Ahrens und Patrick Müller. Die Lokalmatadore des Fahrsports, Emil Hübler und Paul Schmidt, konnten sich zwar nicht vorn behaupten, hatten mit ihren Shetlandponys Kora und Prinzess (Hübler) sowie Max und Alex (Schmidt) aber dennoch die Herzen der zahlreichen Besucher und der Gäste im VIP mit viel Applaus auf ihrer Seite. Außerdem sorgten beide mit verschiedenen Anspannungen in Schaubildern für Abwechslung. Emil Hübler brauste mit seinen Schimmeln vor dem von der Eisengießerei gebauten Römerwagen an beiden Tagen mehrfach über den Platz. 

