Vielseitigkeit: Deutsches Team gewinnt Nationenpreis in Haras du Pin
Erschienen am 16.08.2022
Michael Jung auf Platz eins der Einzelwertung, Malin Hansen Hotopp aus Grandebieth wird Elfte.
Alina Dibowski und Barbados (hier in Luhmühlen) lieferten in Haras du Pin das beste Ergebnis fürs deutsche Team ab. Foto (c) Stefan Lafrrentz
Malin Hansen Hotopp aus Gransebieth mit Carlitos Quidditch. © Wego
Für den Nationenpreis hatte Bundestrainer Peter Thomsen eine Mannschaft aus der zweiten Reihe der Longlist-Paare aufgestellt, die für diese Nominierung mit guten Dressuren und fehlerfreien und schnellen Geländeritten dankten. Insgesamt sammelten Alina Dibowski (Döhle) mit Barbados, Malin Hansen-Hotopp (Gransebieth) mit Carlitos Quidditch, Sophie Leube (Hamm) mit Jadore Moir und Nico Aldinger (Salzhausen) mit Timmo lediglich 94,2 Minuspunkte. Die Jüngste, Alina Dibowski, brachte als beste und einzige der vier Teamreiter ihr Dressurergebnis nach Hause und landete damit auf Platz drei in der Einzelwertung (27,4 Minuspunkte). MV-Reiterin Malin Hansen Hotopp aus Gransebieth bei Grimmen wurde mit Carlitos Quidditch Elfte (-31,3).
Souveräner Sieger der mit 112 Teilnehmern stark besetzten Prüfung war Michael Jung (Horb) mit fischerChipmunk FRH. Er startete mit nur 20 Minuspunkten aus der Dressur, nahm im Gelände ein paar Zeitfehler in Kauf und kam nach einer Nullrunde im Springen auf 22,8 Minuspunkte.
Ebenfalls in den Top Ten landete Olympiasiegerin Julia Krajewski (Warendorf) mit Amande de B’Neville. Sie startete mit 27,9 Minuspunkten aus der Dressur, bei denen es am Ende auch blieb, und das bedeutete Platz fünf. Mit 30,4 Minuspunkten landete Dirk Schrade (Heidmühlen) mit Casino auf Platz neun, direkt gefolgt von Sandra Auffarth (Ganderkesee) mit Viamant du Matz (31,1).
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