Benjamin Wulschner gewann das Championat im rheinischen Wipperführt und wurde Vierter im Großen Drei-Sterne-Preis

Erschienen am 01.06.2020
Vor 14 Tagen mit sechs Siegen auf der Anlage seines Vaters Holger Wulschner wieder in sein Trainingsdomizil nach Dahlen zurückgekehrt, sattelte er seine besten Pferde zu Pfingsten im rheinischen Wipperfürth-Kreuzberg und gewann gegen 63 Konkurrenten mit Bangkok Girl PP das Zwei-Sterne-Championat. Foto: Jutta Wego

Vor 14 Tagen mit sechs Siegen auf der Anlage seines Vaters Holger Wulschner wieder in sein Trainingsdomizil nach Dahlen zurückgekehrt, sattelte er seine besten Pferde zu Pfingsten im rheinischen Wipperfürth-Kreuzberg und gewann gegen 63 Konkurrenten mit Bangkok Girl PP das Zwei-Sterne-Championat. Foto: Jutta Wego

Wipperfürth. Auch im Rheinland werden wieder Turniere geritten. Das große traditionelle internationale Pfingstturnier in Wiesbaden-Biebrich gab es in diesem Jahr zwar nicht. Dafür aber ein Drei-Sterne Pfingstturnier in Wipperfürth-Kreuzberg (Regierungsbezirk Köln). Dort machte mit Benjamin Wulschner ein Mecklenburger von sich reden. 14 Tage nach den sechs Siegen auf der Anlage seines Vaters in Groß Viegeln wurde er im Rheinland erfolgreichster Reiter. Auf der 13 Jahre alten Oldenburger Stute Bangkok Girl, mit der er 2016 Landesmeister von MV wurde und sich schon zweimal (2018 und 2019) im Deutschen Springderby von Hamburg vorn platzierte, gewann der 31-Jährige vor Oliver Lemmer (Lohmar) auf Ambrosio D´Alcy, sowie Frederik Knorren (Würselen) auf Chaccomio und weitere 61 Konkurrenten das Campionat von Wipperführt, ein Zwei-Sterne-Springen, das als Zeitspringen ausgeschrieben war. Auch im vorhergehenden S*-Springen mit Joker hatte Benjamin Wulschner die Nase vorn, dieses Mal im Sattel von Quidditsch. Hinter ihm platzierte sich zweimal Richard Vogel auf seinen Pferden Morton van 't Merelsnest und Colour My Life H.

Am Montag gab es den Großen Drei-Sterne-Preis, als Zwei-Phasen-Springen ausgeschrieben. Auch in diesem Springen war Benjamin Wulschner wieder vorn dabei und wurde mit zwei Nullrungen auf dem 10-jährigen Quidditsch, der sich in seinem Besitz befindet, Vierter. Zwei Sekunden schneller in der zweiten Phase war der international erfolgreiche David Will (Pfungstadt) der das Springen auf dem 12-jährigen Schimmel Diégo gewann. Der 2. Platz ging nach Mannheim an Richard Vogel auf Floyo VDL, Dritter wurde Frederick Troschke (Hagen) auf Can win.

Vor dem Großen Preis musste Wulschner in einem Ein-Sterne S-Springen nur den Italiener Emanuele Gaudiano mit Badolan an sich vorbei ziehen lassen. Mit dem erst 7-jährigen Comthago II SR wurde er gegen 70 Konkurrenten Zweiter und mit einem neuen Pferd, dem 11-jährigen Chaclait (Sohn des Mecklenburger Spitzenvererbers Chacco-Blue), wurde Benjamin auch Dritter. Ein 4. Platz auf Comthago II SR in einem Zwei-Sterne M-Springen am 1. Pfingsttag komplettierte das sehr erfolgreiche Wochenende von Benjamin Wulschner in der rheinischen Metropole.

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