Marcus Ehning gewinnt Championat von Leipzig

Erschienen am 19.01.2020

André Thieme mit einbem Zeitstrafpunkt Elfter - Benjamin Wulschner Dritter im Speed Cup, Jörg Möller wird Dritter im Barrierenspringen

Leipzig. Das Championat von Leipzig ist eine echte Traditionsprüfung bei der PARTNER PFERD. Mit Marcus Ehning und Pret A Tout haben zwei Routiniers gewonnen – mit außergewöhnlicher Leichtigkeit.

Marcus Ehning gewinnt mit Pret a Tout das Auto im Championat von Leipzig

Marcus Ehning gewinnt mit Pret a Tout das Auto im Championat von Leipzig

Einen glatten Start-Ziel-Sieg lieferte Marcus Ehning (Borken) am Samstagnachmittag in der Leipziger Messe. Mit dem inzwischen 17-jährigen Fuchswallach Pret A Tout, mit dem er unter anderem auch schon den Großen Preis von Aachen gewonnen hat, spielte er seine ganze Routine aus und lieferte als einziger Starter im Stechen eine fehlerfreie Runde unter 35 Sekunden. „Vom ersten auf den zweiten Sprung hätte ich vielleicht noch einen Galoppsprung weniger machen können, aber danach ist alles gelungen“, analysierte der 45-Jährige sein Stechen. Platz zwei ging an Michael Jung (Horb), der gelegentlich mit Ehning trainiert, mit seinem Sportsmann S: „Ich bin voll zufrieden, meine Pferde sind hier in Leipzig sehr gut drauf… und knapp hinter Marcus Zweiter zu werden, ist ja nicht schlecht“, strahlte der 37-Jährige. Platz drei ging an den jungen Schweizer Bryan Balsiger mit Jenkins Ter Doorn. Der 22-Jährige gilt als großes Talent und Hoffnung für das Olympiateam der Eidgenossen. André Thieme aus Plau am See bekam im Umlauf auf der 10-jähjrigen Stute Chakaria (v. Chap) einen Zeitstrafpunkt und wurde Elfter.
 
Marcus Ehning hat aber nicht nur seinen Routinier mit in die Leipziger Messe gebracht, sondern auch ein Nachwuchspferd, nämlich den erst siebenjährigen Cupfer, mit dem er unmittelbar vor dem Championat von Leipzig die zweite Qualifikation der FUNDIS Youngster Tour gewann. „Die beiden Pferde sind grundsätzlich völlig verschiedene Charakter. Aber es ist natürlich auch etwas ganz anderes, mit einem Pret A Tout in so eine Halle zu fahren… da kommen keine großen Überraschungen. Aber bei einem jungen Pferd, weiß man nie so richtig, was die machen, wie sie auf die Atmosphäre reagieren“, erklärte Ehning. „Cupfer hat das hier super gemacht, man sieht, dass er noch etwas grün ist, aber er hat hier viel gelernt.“ So macht der Casall-Sohn die ersten Galoppsprünge in die Hufabdrücke eines Pret A Tout.
Auf Platz zwei bei den Siebenjährigen dieser Tour sprang Conmiro Grande (Veyron x Balou du Rouet) mit dem erst 19-jährigen Max Haunhorst (Hagen a.T.W.) im Sattel. Dritte wurde die Comme il faut-Tochter Candy Crush mit Laura Hinkmann (Hamm). Bei den Achtjährigen siegte der Hannoveraner Wallach Perideaux von Perigueux unter Hans-Dieter Dreher (Eimeldingen). Ihm folgten der Emerald-Sohn Mandato van de Neerheide mit Christian Ahlmann (Marl) und der Oldenburger Hengst Diaron OLD mit Patrick Stühlmeyer (Steinfeld).

An späten Samstag Abend gab es in Leipzig auch den internationalen Speed Cup. Drei Mecklenburger Reiter waren dabei. Benjamin Wulschner brachte sein erfolgreichstes Pferd Bangkok Girl PP an den Start, blieb fehlerfrei und wurde mit 53,46 Sekunden Dritter. André Thieme bekam auf dem 15-jährigen Liratus einen Abwurf. Das erhöhte seine Grundzeit von 56,11 auf 59,11 Sekunden mit denen er auch in diesem Springen Elfter wurde. Sieger wurde Felix Hassmann (Lienen) auf SL Brazonado. Jörg Möller ging im Speed Cup zwar leer aus. Dafür lief es im mitternächtlichen Barrierenspringen gut für ihn. Mit dem 10-jährigen Lion Cor gab es im 2. Stechen vier Fehler und den 3. Platz. André Thieme wurde auf Crazy GirlV mit vier Fehlern im Umlauf gemeinsam mit vier weiteren Teilnehmern Zehnter. Sieger wurde Stefan Fundis (Crailsheim) auf Dreamer

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