Florian Villwock wiederholt Sieg im Großen Preis von Teschow

Erschienen am 21.05.2019
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Der 21-jährige Florian Villwock aus Tempel wiederholte seinen Sieg im Großen Preis von Teschow aus dem vorigen Jahr und gewann diesmal mit der 17-jährigen Stute Clair de Lune R. Foto: Jutta Wego

Der 21-jährige Florian Villwock aus Tempel wiederholte seinen Sieg im Großen Preis von Teschow aus dem vorigen Jahr und gewann diesmal mit der 17-jährigen Stute Clair de Lune R. Foto: Jutta Wego

Teschow. Das war Balsam für die Seele des 21-Jährigen talentierten Reiters aus Tempel bei Ribnitz-Damgarten, der zuletzt vielfach Pech in den Springparcours hatte, in der letzten Woche aber schon mit dem Sieg im gut dotierten Schau-Barrierenspringen von Trent (Rügen) wieder in der Erfolgsspur war.

Sechs Reiter-Pferd-Paare erreichten am Sonntag in Teschow die Siegerrunde des M-Springens um den Preis der Firma BSC & Partner. Florian Villwock hatte zwei Eisen im Feuer. Beide ?glühten? und blieben, ebenso wie Dieter Gottschalk (Groß Vielen) auf Stovinsky, auch in der zweiten Runde strafpunktfrei. Den schnellsten Ritt in 30,86 Sekunden lieferte Villwock, der für die RSG Wöpkendorf reitet, mit der 17-jährigen Stute Clair de Lune R, mit der er das Springen und die bedeutende Zusatzprämie gewann. Während Dieter Gottschalk eher einen Sicherheitsritt mit 35,96 Sekunden ablieferte, ritt Florian Villwock mit der 15-jährigen Schimmelstute Zodessa zügig und kam mit 33,25 Sekunden fehlerfrei ins Ziel. Schneller (31,95 Sekunden) war zwar Christoph Amelong-Heiden (Alt-Sammit) mit Barcelona, der aber einen Fehler bekam und Vierter wurde. ?Flori? jedoch, wie seine Freunde Florian Villwock nennen, belegte die Plätze 1 und 2.

Am Samstag war das Springen um den Sonderpreis des Famila Warenhaus Teterow der sportliche Höhepunkt. Neun der 33 Starterpaare erreichten das Stechen, von denen sieben erneut ohne Fehler blieben. Mit Lena Feldmann (Groß Wockern) machte eine 18-jährige Nachwuchsreiterin ?das Rennen?, die 2018 Zweite wurde. Für den PSC Tenze im Sattel, war sie auf der 9-jährigen Stute Cherie mon mit 34,54 Sekunden die Schnellste und freute sich über den wertvollen Ehrenpreis. Dabei verwies sie Enrico Finck (Zehlendorf) und Cronau mit einer halben Sekunde Vorsprung auf den 2. Platz. Dritte wurde Wiebke Klatz (Malchow) auf Curina.

Auch am Sonntag gab es zwei L-Springen. Das Punktespringen in der Mittagsstunde gewann Fabienne Joél (Tenze) auf Charmina vor Mike Ortmann (Malchow) auf Cellida. Im zweiten L-Springen ließ sich Dieter Gottschalk den Sieg auf Stovinsky nicht nehmen der Silvio Stövhase (Crivitz) mit Cera-B auf den 2. Platz verwies. Das Ü40 A-Springen für

Wie bereits 2018 gewann die 15-jährige Janna Pierstorff aus Rühn auch diesmal den Stil-Geländewettbewerb mit der Lewitzer Stute Oxana, der Bestandteil des "Cross Country Future Cup" ist, in dem sie Zweite wurde. Foto: Jutta Wego

Wie bereits 2018 gewann die 15-jährige Janna Pierstorff aus Rühn auch diesmal den Stil-Geländewettbewerb mit der Lewitzer Stute Oxana, der Bestandteil des "Cross Country Future Cup" ist, in dem sie Zweite wurde. Foto: Jutta Wego

Amateure gewann Andre Grusa (Groß Vielen) auf Bettiebry vor Nico Herrmann (Bollewick) auf For Samurei und Frank Schmidt (Neubrandenburg) auf Jazz Dance. Aus zwei weiteren A-Springen am Sonntag gingen Pia Schröder (Wessin) auf Quinteros und Nico Herrmann auf For Samurei als Sieger hervor. In den beiden Abteilungen des Zwei-Phasen-Springens Klasse A am Samstag siegten Frank Siebeck (Neubrandenburg) mit Wanda und Theresa Schulz (Klein Labenz) mit Velvet. Das Springen mit steigenden Anforderungen Kl. A gewann Marie Streeb (Tenze) Skato.

Es gab zwei L-Dressuren auf Trense von denen Letizia Brandt (Eldena) mit Pony Dark Toffee die Aufgabe L4 vor Jana Lubs (Zingst) auf Pony Domino und Anne Räder (Rostock) auf Fürst Fidibus gewann. Zuvor in Aufgabe L3 siegte Jana Lubs auf Domino vor Anne Räder auf Fürst Fidibus und Letizia Brandt auf Morgendonner. Jana Lubs kam bereits zuvor in einer A-Dressur zum Sieg auf dem 5-jährigen Ponywallach Django. Svea Buhrand (Hof-Bohm) wurde auf

Caspado Zweite. Turnierrichterin Gudrun Röpke gewann am Samstagmorgen die A-Dressur auf Alanja vor Stephanie Kremerskothen (Stralsund) auf Rock for Resy K. Aus der zweiten A-Dressur am Samstagnachmittag ging Pauline Wolff (Usedom) mit Carli als Siegerin hervor. Stefanie Peter (Poseritz) wurde auf Haflinger Daliyah-Derin Zweite.

Den Wettbewerb um den "Cross Country Future Cup"aus Dressur, Springen und Gelände, alle nach Stil bewertet, gewann Max Johann Horn (Klützer Winkel) mit 22,5 Punkten auf Pony Smart Vision vor Janna Pierstorff (Rühn) auf der Lewitzer Stute Oxana (22,2 Pkt.), Jona Denkewitz (Neuendorf) auf Clarissa (22,0 Pkt.) und der erst neunjährigen Helene Bürenheide (Güstrow) auf Pony Dorian Gray (21,4 Pkt.). Max Johann Horn gewann auch den Dressur-Wettbewerb und das Stilspringen und wurde im Stil-Geländeritt Zweiter. In diesem siegte wie im Vorjahr Janna Pierstorff mit Oxana (WN 8,2). 17 Reiter-Pferd-Paare gingen in diesem wertvollen Wettbewerb, der die Reiter an das Vielseitigkeitsreiten heranführen soll, an den Start. (FW)

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