Die Amerikaner sorgen für Spitzenpreise bei den Springpferden

Erschienen am 10.12.2018

(Ankum) Von ländlichen Züchtern bis zur Weltelite und A Promis war alles mit dabei. Tausende begeisterte Zuschauer und Kunden sind in die vollgepackte Auktionshalle einmarschiert und haben die mit Hochspannung erwartete Kollektion angeschaut und ein Pferd nach dem anderen genossen. Die Gastgeber Paul Schockemöhle und Ullrich Kasselmann haben es wieder geschafft eine Kollektion zusammen zu stellen, bei der ein Knaller dem anderen folgte. 50 einzigartige Pferde, von denen jedes einzelne ein besonderer Diamant ist wurden an Kunden aus der ganzen Welt verkauft! Aller Vorbereitung zum Trotz, ist Ulli Kasselmann, als Veranstalter, Züchter und Verkäufer  vor jeder Auktion angespannt: "In der heutige Zeit, weiß man nie, wo die Reise hingeht und wie die Käufer reagieren, aber wir haben festgestellt, dass der Name P.S.I. weltweit große Bedeutung hat".  

Die Fuchsstute Stakkariealla (v. Stakkato) ist für 2,4 Millionen Euro nach Amerika verkauft worden. Foto: Thomas HellmannDie Fuchsstute Stakkariealla (v. Stakkato) ist für 2,4 Millionen Euro nach Amerika verkauft worden. Foto: Thomas Hellmann

In diesem Jahr haben die Springpferde für Furore gesorgt: Die Fuchsstute Stakkariealla ist für 2,4 Millionen Euro nach Amerika verkauft worden. Die Stakkato Tochter war das teuerste Springpferd in der 39-jährigen Geschichte der P.S.I. Auktion. Wie ein Großteil der Kollektion ist auch diese Stute ein Produkt der Zuchtleistung des Gestütes Lewitz. Unter Patrick Stühlmeyer war die sechs-jährige Hannoveraner Stute bereits erfolgreich auf Turnieren unterwegs. "Dieses Pferd ist sicherlich eines der besten Pferde, die ich je gezogen habe", berichtet Paul Schockemöhle.  

Herausragende Preisspitze der Dressurkollektion: V-Plus. Dieser lackschwarze Hengst im XL-Format wurde für 1,2 Millionen ebenfalls an langjährig begeisterte Kunden aus Amerika verkauft. Hof Kasselmann Reiterin Nicole Wego präsentierte den Vivaldi-Sohn in der mit Spannung geladenen Auktionshalle. "Das ist ein Hengst mit außergewöhnlichen Qualitäten und auffallendem Typ. Seine Aura überstrahlt alles und die Käufer waren fasziniert von ihm.", weiß Ulli Kasselmann die Vorzüge des Ausnahmehengstes zu beschreiben. Er wird ein hervorragendes, neues Zuhause in Amerika bei Harmony Sport Horses und seiner neuen Besitzerin Leslie Malone bekommen. Die Hengststation Pape wird ihn schon bald als Juwel mit in sein Repertoire aufnehmen.  

Besonderes Highlight für die langjährig auf dem Hof Kasselmann trainierende Kim Burschik war bei der diesjährigen P.S.I. Auktion die Übergabe ihres Goldenen Reitabzeichens.  Die 19-Jährige zeigt eine großartige Entwicklung mit ihrem Pferd Powerfee GB, die von Bianca Kasselmann ausgebildet wurde. Alleine in diesem Jahr holte sie insgesamt 13 S-Siege.


Insgesamt brachten die Dressurpferde 7.265.000 Euro bei einem Durchschnittspreis von 290.600,00 Euro und die Springpferde 9.975.000 Euro bei einem Durchschnittspreis von 399.000 Euro ein. Weitere Informationen zur diesjährigen P.S.I. Auktion finden Sie unter: www.psi-auktion.de

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