27. Landes-Elitestutenschau in Mecklenburg-Vorpommern

Erschienen am 19.09.2017
Ergebnisse

39 drei und vierjährige Stuten erhielten in Mühlenggez den Staatsprämientitel, 23 wurden, vorbehaltlich des Nachweises einer Leistungsprüfung mit der Mindestwertnote von 7,3 als Prämienanwärterinnen deklariert.

79 Prozent der Stuten (48 von 61) die bei Landes-Elitestutenschau vorgestellt wurden gehörten den vier Gruppierungen der Shetlandponys an. Foto: Jutta Wego

(Mühlengeez) Auch in diesem Jahr fand die Landes-Elitestutenschau des Verbandes der Pferdezüchter Mecklenburg-Vorpommern, die 27. in der Verbandsgeschichte nach 1990, erneut im Rahmen der größten norddeutschen Landwirtschaftsausstellung MeLa, am 15. September in Mühlengeez bei Güstrow statt. Gab es im vorigen Jahr mit 73 Stuten, die den Bewertungskommissionen vorgestellt wurden, 12 mehr als im Jahre 2015, so ist die Zahl der Stuten die in diesem Jahr an der Eliteschau teilnahmen, mit 61 wieder auf den Stand von 2015 zurückgegangen. Diese gehören zehn verschiedenen Rassen und Schlägen an.

Miss Mecklenburg 2017 mit einer Schaunote von 8,83 wurde die Lyjanero / Quidam’s Rubin-Tochter Laudatia (Gut Darß GmbH & Co.KG, Born). Foto: Jutta Wego

Die Zuchtkritiken, die sehr positiv ausfielen, wurden von den Gastrichtern Jochen Ahsbas (Bokel/SH) bei den Reitpferden für das Mecklenburger Stutbuch und Jörg Kotenbeutel vom PZV Brandenburg-Anhalt bei den anwesenden Stuten der neun PKS-Rassen gehalten. Letzterer würdigte vor allem das Engagement der Shetlandponyzüchter, die allein mit 27 Stuten (Vorjahr 34) aus den vier Rasse-Untergruppen vertreten waren. Das sind 44 Prozent (2016 = 47%) der anwesenden Stuten.

Der Reservesieg bei den Mecklenburgern ging an die Christ / Sanherib / Al Capone-Tochter Christella (ZG Wego, Dummerstorf). Foto: Jutta Wego

Die vorgestellten Stuten setzten sich wie folgt zusammen:
13 Mecklenburger (2016 = 18), 10 Deutsche Reitponys (6), 1 Lewitzer (2). Wie im Vorjahr 4 Vertreterinnen des Rheinisch Deutschen Kaltbluts, 14 Original-Shetlandponys (20), wie im Vorjahr 7 Mini-Shetlandponys, 2 Deutsche Partbred Shetlandponys (5), 4 Deutsche Classic Ponys (2), 1 Fjordpferd und 1 Welsh-A Stute (2016 von beiden keine). Connemara Ponys und Islandpferde waren, wie 2016 auch, nicht dabei. Die Ponys, Kleinpferde und Spezialrassen (PKS) waren insgesamt mit 48 Stuten vertreten (2016 = 55). 13 Stuten für das Mecklenburger Stutbuch waren anwesend, die nur noch einen Anteil von 21 Prozent an der Eliteschau ausmachen. 2016 waren es noch 25 Prozent.

Rang 3 auf dem Brillantring nahm Cara Calida v. Cositino / World Pleasure / Duros ein, die mit 8,85 eine überragende Prüfung lieferte (Matthias Behm, Sophienhof). Foto: Jutta Wego

23 Stuten, so viele wie noch nie, erhielten vorbehaltlich den Staatsprämientitel. Der Titel kann ihnen zugesprochen werden, wenn sie den Nachweis einer Leistungsprüfung mit der Mindestwertnote von 7,3 nachliefern. 39 verließen den Schauplatz in Mühlengeez in diesem Jahr mit dem begehrten Titel. Im vorigen Jahr waren es nach der Schau 55 und 15 Prämienenanwärterinnen. Es könnten nach dieser Schau somit 62 Staatsprämienstuten werden. Im vorigen Jahr wurden es 70.

Siegfried Finck aus Zehlendorf, ein Mecklenburger Züchter mit Leib und Seele, freute sich über den Sieg seiner Rheinisch Deutschen Kaltblutstute von Heidjer II. Foto: Jutta Wego

Laudatia wurde Miss Mecklenburg 2017

Von den 13 anwesenden Stuten für das Mecklenburger Zuchtbuch erhielten vor Ort 12 den Titel "Staatsprämie". Eine verließ als Prämienanwärterinnen mangels Leistungsprüfung den Ring. Nur drei Stuten, gegenüber 7 im Vorjahr, sahen die Besucher zur Rangierung auf dem Brillantring wieder. Daraus kann der Schluss gezogen werden, dass die Qualität des diesjährigen Schaulots nicht ganz an das von 2016 heran reicht. Dennoch sagte Gastrichter Jochen Ahsbas: "Die Qualität Ihrer Stuten ist gut." Er richtete zusammen mit Vizepräsident Dieter Quaas (Griebenow) und Zuchtleiter Uwe Witt (Sanitz).

Siegerstute Laudatia von Lyjanero / Quidam's Rubin. Foto: Jutta Wego

Die überragende Stute der Schau über alle Rassen war LAUDATIA, die das Gut Darß GmbH & Co.KG aus Born als Züchter ausstellte und die bei Sandra Engelmann in Weitenhagen in gewohnt perfekter Weise vorbereitet wurde. Vater der 168 cm großen braunen Stute ist der Holsteiner Lyjanero (v. Landos). Die Mutter Quebec stammt ab von Quidam’s Rubin / Acorado / For Pleasure. Nach der Stutbuchaufnahme sehr gut weiterentwickelt, glänzte sie bei der Eliteschau. Für den Typ mit einer glatten 9,0 bewertet, überzeugte die Juroren auch das Exterieur (WN 8,83). Der Trab mit ganz viel Schub und Elastizität vorgetragen erhielt die Traumnote 9,33 und auch der Schritt ging mit viel Raumgriff durch den ganzen Körper (8,33). Mit der Endnote von 8,88 war der Stute mit Holsteiner Papier, die eine reine Springabstammung hat, der Sieg unstrittig.

Reservesiegerstute Christella v. Christ / Sanherib. Foto: Jutta Wego

Reservesiegerin wurde die Christ-Tochter CHRISTELLA aus der Zucht und dem Besitz von Jutta & Franz Wego aus Dummerstorf. Sie geht auf Mecklenburger Stämme zurück. Mit der zweithöchsten Note aus der Stutbuchaufnahme gekommen, zeigte die 168 cm große braune Stute, die sehr umgänglich und leicht zu reiten ist (Testreiter 8,0) und bereits einen Reitpferdesieg vorweisen kann, bei der Prüfung unerwartet Nerven. Bei der Eliteschau war Christella im Trab (8,17) und Schritt (8,33) wieder ganz das Leistungspferd wie man es kennt. Sechsmal stand in den Richterprotokollen die Wertnote 8,5 und mit einer Endnote von 8,13 wurde Christelle würdige Reservesiegerin. Die Mutter, Staatsprämienstute Sansevieria (v. Sanherib / Al Capone / Trapper) ging 2008 selbst an 4. Stelle auf dem Brillantring und brachte bereits einen Sohn von Christ, der nach Österreich verkauft wurde.

Drittplatziert auf dem Brillantring Cara Calida v. Cositino / World Pleasure. Foto: Jutta Wego

Die höchsten Vorwerte, sowohl was die Stutbuchaufnahme betrifft, als auch die Leistungsprüfung, brachte CARA CALIDA aus der Zucht von Rick Granzow (Rumpshagen) und dem Besitz von Schmiedemeister Matthias Behm (Sophienhof) mit. Die Prüfungsnote von 8,85 war das beste Ergebnis das je eine Reitpferdestute in Mecklenburg-Vorpommern erreichte. Vater ist der einst in Redefin stationierte Holsteiner Cositino (v. Cosido). Mutter die Staatsprämienstute Whisper v. World Pleasure / Duros / Astor. Bei der Eliteschau wirkte die Fuchsstute nicht ganz frisch und ließ ihr wahres Bewegungspotential, das sie zweifelsfrei hat, nur erahnen. Die Endnote bei der Schau betrug 7,79 (Schritt 7,67; Tab 7,50). Aufgrund der überragenden Leistungsprüfung ging Cara Calida dennoch auf dem Brillantring und wurde an dritter Stelle rangiert.

Den Staatsprämientitel erhielten weiterhin: Happy Lady v. Lord Fauntleroy (Detlef Elgeti, Retschow); Dramona v. Dramatiker/T. (Gestüt Ganschow); Scheherazade v. Muppet Mc Arthur (Sandra Engelmann, Weitenhagen); Levina CB v. Levisonn (Carsten Bartz, Gremersdorf); Flair v. Fürstenball (Anne Katrin Kabbe, Redefin); Camara v. Chiron xx (Eberhard Mahnke, Gotthun); Miska PF v. C-Mokka D’Or (ZG Puskeiler & Falk, Kröpelin); Melina M v. Millennium/T. (Eberhard Mahnke, Gotthun) und Letty v. Lloyd George (Frank Rudolph, Oberhof).

 

Sieben Stuten als Rassesieger bei den Ponys und Kaltblütern herausgestellt

Rassesiegerin bei den Deutschen Reitponys wurde Mella Kunterbunt v. Mel Brook / Top Nordpol (Günter Helm, Eldena). Foto: Jutta Wego

Bei den Deutschen Reitponys wurden vor Ort fünf Staatsprämientitel vergeben. Als Siegerin stellte die Kommission mit Jörg Kotenbeutel, Verbandspräsident Jörg Hasselmann (Pelsin) und Vorstandsmitglied Armin Spierling (Gristow) die 147 cm große MELLA KUNTERBUNT heraus. Günter Helm (Eldena) ist Züchter und Besitzer der "bunten" braunen Mel Brook-Tochter, die er aus der Staatsprämienstute Nakonda H v. Top Nordpol / Valento / Niklas III gezogen hat. Mit Noten über 8,0 in der Leistungsprüfung, Stutbuchaufnahme und Eliteschau bewertet, ragte ihr guter Schritt (8,17) besonders heraus und auch der Typ ließ mit 8,67 kaum Wünsche offen.

Der Reservesieg bei den Reitponys ging an Die Ronja G v. Dance Star AT / Marsvogel / Gharib ben Lancer ox (Manuela Glowacki, Wanzlitz). Foto: Jutta Wego

Reservesiegerin wurde DIE RONJA G aus der Zucht und dem Besitz von Manuela Glowacki (Wanzlitz). Sie hat die Schimmelstute, die ebenfalls 147 cm groß ist, mit Dance Star AT und der Staatsprämienstute Marja v. Marsvogel xx / Gharib ben Lancer ox gezogen. Mit gutem Exterieur ausgestattet (8,0), zeigte sie bei der Eliteschau auch einen sehr elastischen Trab (8,0). Den Staatsprämientitel erhielten außerdem Rajana v. Blanchet (Dirk Mamerow, Stavenhagen), Durella v. Dance on Top (Gertrud & Günter Januschewski, Neu Garge) und Däumeline v. Dimension AT (Madlen Blunk, Rastow).

Rassesiegerin bei den Haflingern wurde Solana von den Alleegärten v. Nibelius / Almblitz / Maifürst (Rainer & Susanne Kohl, Brüel). Foto: Jutta Wego

Als beste Haflingerstute unter den vier Teilnehmerinnen bei der Eliteschau (drei erhielten die Staatsprämie) wurde SOLANA VON DEN ALLEEGÄRTEN herausgestellt. Rainer & Susanne Kohl (Brüel) sind Züchter und Besitzer der Tochter des Nobelius (v. Nobelmann). Mutter ist die Staatsprämienstute Anni v. Almblitz / Maifürst / Mithras. Mit einer guten Prüfungsnote (8,18) kam sie nach Mühlengeez. Dort wurde sie zusammen mit der Reitponystute Caro’s Ass Schrittsiegerin der Schau (Wertnote 9,0). Auch im Trab mit 8,67 zu den allerbesten gehörend, ist die Gesamtwertnote von 8,42 ebenfalls überragend. Solana von den Alleegärten setzte sich damit deutlich von ihren Rassekolleginnen, den Winterstern-Töchtern Uschi und Uta (beide im Besitz von Erhard Fenske, Klein Polzin), die ebenfalls den Staatsprämientitel erhielten und die Schau mit Wertnote 8,0 beendeten.

Mit dem Staatsprämientitel ausgezeichnet, aber nicht prämiert wurde die Lewitzer Stute Geesa H v. Grandy / Anderwill (Klaus-Dieter Ahrens, Mönkebude). Foto: Jutta Wego

Mit GEESA H v. Grandy v. Grandy aus der Anny H v. Anderwill / Flic-Flac war nur eine Lewitzer Stute dabei, die mit Schaunote 7,88 den Staatsprämientitel erhielt, jedoch nicht prämiert wurde. Züchter ist Jens Hacker (Kummerow), Aussteller Klaus-Dieter Ahrend (Mönkebude). Die Fjord Stute DILAYKA v. Herko WE / Ricardo Baron, noch ohne Prüfung, verließ die Schau mit Wertnote 7,75 als Prämienanwärterin (Züchter und Besitzerin Anita Ruppel-Nagy, Grammentin). Das Gleiche gilt für die Welsh-A Stute ROTGERS DORETH v. Pontgam Banderas / Ceulan Sinwnt, die in den Niederlanden gezogen und von Julian Klinkenberg (Garz) ausgestellt wurde. Sie erhielt bei der Schau Wertnote 7,50.

Elfenzauber von Krummesse heißt die Siegerin bei den Deutschen Classic Ponys. Dirk Lueth (Krummesse) hat die Tochter des Jim Beam von Krummesse gezogen, ausgestellt wurde sie von Martina Kessen aus Quickborn. Foto: Jutta Wego

ELFENZAUBER VON KRUMMESSE heißt die Siegerin der vier Deutschen Classic Ponys, die in Ermangelung einer Leistungsprüfung noch im Anwärterstadium verharrt. Martina Kessen aus Quickborn hat die von Dirk Lüth (Krummesse) gezogene 115 cm große Dunkelfuchsstute von Jim Beam von Krummesse aus der Flamenco-Tochter Elfe ausgestellt.

Bei den Deutschen Partbred Shetlandponys siegte Rocky Lady v. Manitu / Bayers Fürst die Karl-Heinz Engel aus Garbsen ausgestellt hat. Foto: Jutta Wego

Bei den Deutschen Partbred Shetlandponys siegte die 86 cm große Tigerscheck-Ministute ROCKY LADY von Manitu / Bayerns Fürst / Admiral. Gezogen bei der Zuchtgemeinschaft Engel & Heuer in Garbsen, wurde die Stute von Karl-Heinz Engel (Osterwald) ausgestellt. Mit Wertnote 8,5 glänzte sie vor allem im Trabe.

Happy v.d. Buitenweg heißt die Siegerin bei den Mini-Shetlandponys, die Arthus van den Sint Petrushoeve zum Vater hat, in den Niederlanden gezogen und von Giovanni Weiß (Hamburg) ausgestellt wurde. Foto: Jutta Wego

Bei den Minishetlandponys wurden von den sieben Vertreterinnen, die vor Ort alle die Staatsprämie erhielten, zwei prämiert. Zur Siegerin wurde HAPPY VON DEM BOITENWEG ausgerufen. Die 71 cm große Dunkelbraunschecke wurde in den Niederlanden gezogen und von Giovanni Weiß (Hamburg) ausgestellt. Die Tochter des Arthus van den Sint Petrushoeve ist im Typ kaum zu überbieten, was sich in der Note 9,5 ausdrückt. Auch im Trab ausgesprochen elastisch (9,0) kommt nur der Schritt mit 7,5 nicht ganz an die Spitzenwerte heran. Die Gesamtwertnote von 8,63 drückt deutlich die Qualität der Stute aus.

Auch bei den Minis gibt es mit Amy-Linda eine Reservesiegerin. Elisabeth & Gisbert Koch (Setzin) sind Züchter und Besitzer der Tochter des Ambitie van den Zandkamp.
Foto: Jutta Wego

Reservesiegerin AMY-LINDA aus der Zucht und dem Besitz von Elisabeth & Gisbert Koch (Setzin) steht der Siegerin mit 8,54 kaum nach. Die Ambitie van den Zandkamp-Tochter, eine 86 cm große Fuchsschecke, erhielt lediglich im Typ eine halbe Note weniger (9,0) und brillierte im Trab ebenfalls mit 9,0.

Siegerin bei den Shetlandponys wurde Hint van’t Heut v. Narcos van Stal Hurkske, die in den Niederlanden gezogen und von Elisabeth & Gisbert Koch, Setzin ausgestellt wurde.
Foto: Jutta Wego

Mit 14 Vertreterinnen das größte Lot über alle Rassen stellten erneut die Shetlandponys, bei denen ebenfalls zwei prämiert und acht vor Ort den Staatsprämientitel erhielten. Die Siegerin HIND VAN’T HEUT kommt ebenfalls aus dem Stall von Elisabeth & Gisbert Koch. Die Fuchsstute mit einem Maß von 104 cm (gezogen in den Niederlanden) hat Narcos van Stal Hurkske zum Vater. Die Leistungsprüfung hat sie mit 8,60 absolviert und wurde mit 8,31 Punkten eingetragen. Auch bei der Eliteschau war die Stute ein absoluter Hingucker, weil der Trab fast überirdisch war und mit 9,83 nur geringfügig unter dem Ideal liegt. Mit 8,71 im Gesamtergebnis, erhielt sie nach der Reitpferdesiegerstute Laudatia die zweithöchste Wertnote der Schau über alle Rassen.

Der Reservesieg bei den Shetlandponys ging an Twilight vom Elsensee v. Skovmosens Rustik, die in Dänemark gezogen und von Aneka Kessen, Quickborn ausgestellt wurde. Foto: Jutta Wego

Endnote 8,25 erreichte die Reservesiegerin TWILIGHT VOM ELSESEE, die in Schleswig-Holstein gezogen und von Aneka Kessen (Quickborn) ausgestellt wurde. Die Schwarzbraune 105 cm große Stute hat den dänischen Hengst Skovvmosens Rustik zum Vater und die Vitus von der Ostsee-Stute Tyra von Kessen zur Mutter. 8,02 gab es bei der Leistungsprüfung in Setzin. Bei der Schau erhielt sie im Typ 8,5; 8,00 für den Schritt und 8,17 für ihren elastischen Trab.

Über den Sieg seiner Rheinisch Deutschen Kaltblutstute Heidi freute sich Züchter und Besitzer Siegfried Finck (Zehlendorf), die er mit Heidjer II und der Fresche v. Ferry gezogen hat. Foto: Jutta Wego

Vier Rheinisch Deutsche Kaltblutstuten wurden in Mühlengeez ausgestellt. Unter diesen stellte die Kommission die 162 cm große Rotschimmelstute HEIDI v. Heidjer II / Ferry / Verdun als Siegerin heraus. Gezogen und ausgestellt von Siegfried Finck (Zehlendorf) fiel bei der Schau besonders ihr fleißiger, raumgreifender Schritt auf (9,0). Auch der Trab war deutlich überdurchschnittlich und erhielt eine 8,50. Da Heidi noch nicht leistungsgeprüft ist, verließ sie den Schauplatz als Prämienanwärterin. Den Staatsprämientitel dieser Rasse gab es vor Ort nur für Agnes v. Axel von Axien (Landwirtschaftsbetrieb & Fuhrmannshof Neubauer aus Trent/Rüge). (Franz Wego)

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