Offenburg: Jörne Sprehe gewinnt Großen Preis

Erschienen am 04.02.2019

Französin Penelope Leprevost Zweite vor dem Schweizer Niklaus Rutschi

Offenburg (fn-press) Im zwölften Jahr ihrer Turniergeschichte feierten die "Baden Classics" im Offenburger Messegelände eine Siegerin aus dem Süden: Die 36-jährige Jörne Sprehe (Fürth) gewann mit ihrer Stute Luna den Großen Preis des Drei-Sterne-CSI und verwies die Französin Penelope Leprevost auf Rang zwei.

Jörne Sprehe hat mit Luna den Großen Preis beim CSI in Offenburg gewonnen (hier beim CSI in Groß Viegeln). Foto: Jutta WegoJörne Sprehe hat mit Luna den Großen Preis beim CSI in Offenburg gewonnen (hier beim CSI in Groß Viegeln). Foto: Jutta Wego

Rund ein Jahr hatte Jörne Sprehes 13-jährige Stute Luna verletzungsbedingt pausiert, nun ist sie wieder top in Schuss: Die Tochter des Westfalen L’Avian aus einer Pilot-Mutter beeindruckte mit einer makellosen fehlerfreien Runde im Umlauf des Großen Preises der "Baden Classcis" und gab auch im 13 Paare umfassenden Stechen ihr Bestes: Mit einem enormen Vorsprung von knapp drei Sekunden schoss die braune Pferdelady über die Ziellinie. Jörne Sprehe drehte nach der Siegerehrung eine nicht minder flotte Runde mit ihrem Ehrenpreis, einem nagelneuen Automobil der Marke Smart.

Vor so viel Rasanz im Parcours musste selbst die ansonsten wegen ihrer schnellen Runden gefürchtete Französin Penelope Leprevost kapitulieren. Die 38-Jährige aus der Normandie hatte den zehnjährigen Hengst Vancouver de Lanlore eingesetzt. Auch er blieb fehlerfrei und meisterte die Anforderungen rund eine halbe Sekunde schneller als der drittplatzierte Cardano CH mit dem Schweizer Niklaus Rutschi im Sattel. Auf dem vierten Platz behauptete sich der Olympiasieger von 2000, Jeroen Dubbeldam aus den Niederlanden, mit dem KWPN-Wallach Eldorado S.

Für Hans Dieter Dreher (Eimeldingen) und den Hannoveraner Prinz wäre im Großen Preis vielleicht ein etwas besseres Resultat als Platz sieben möglich gewesen. Die schnelle Zweit hätte für Platz zwei gereicht, aber der elfjährige Sohn des Perigueux patzte an einem Hindernis, es wurde Platz sieben. Kleiner Trost: Mit dem Wallach hatte Dreher in einem 1,50-Meter-Springen, der Hauptprüfung des Turnier-Freitags, das zweitbeste Ergebnis erreicht. Diese Prüfung gewann der Niederländer Jens van Grunsven mit der Stute Cika. hen

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