Thomas Kleis Vierter im Großen Preis von Jakubowice
Erschienen am 16.07.2018
(Jakubowice) Guter Abschluss für die deutschen Springreiter mit dem Gadebuscher Thomas Kleis beim CSI3* Silesia Equestrian im polnischen Jakubowice. Der Ort liegt im Südwesten Polens, in der Nähe zur tschechischen Grenze. Thomas Kleis beendete den Großen Preis mit der Chacco-Blue Tochter Chades of Blue auf Platz vier. Im Stechen des 1,60m Springens blieben fünf Reiter fehlerfrei. Kleis gehörte dazu und benötigte 49,63 Sekunden. Auf den 2. Platz ritt die Deutsche Jörne Sprehe mit Stakkis Jumper (v. Stakkato Gold). Den Sieg heimste der Pole Jaroslav Skrzyczynski mit Chacclana ein - auch eine Tochter des aktuell weltbesten Mecklenburger Hengstes Chacco-Blue - beide Pferdedamen haben das Licht der Welt im Gestüt Lewitz bei Neustadt Glewe erblickt.
Auf der 10 Jahre alten Stute Chades of Blue vom Mecklenburger Hengst Chacco-Blue, im Mai in Dänemark Nationenpreissieger, wurde Thomas Kleis am Wochenende in Jakubowice (Polen) Vierter im Großen Preis. Foto: Jutta Wego
Thomas Kleis ritt in Jakubowice viermal ins Geld. Im Weltranglistenspringen am Freitag, ein Zwei-Phasen-Springen, wurde er ebenfalls Vierter. Diesmal mit dem belgischen Wallach Ugaulin du Bosquetiau. Der Pole Kamil Grzelczyk gewann das Springen auf Wibaro. Den 2. Platz gab es für Kleis im Barrierenspringen mit dem 13 Jahre alten belgischen Hengst Oreal Des Etains Z, den Carsten Titsch (Eicklingen, Hessen) bisher unter dem Sattel hatte und sich wie Chades of Blue und Ugaulin du Bosquetiau im Besitz des Hessen Holger Bock befindet. Der 40-Jährige komplettierte sein gutes Abschneiden in Jakubowice mit dem 3. Platz in einem Springen der mittleren Tour auf Ugaulin du Bosquetiau.
Es war bereits das zweite Turnierwochenende in Jakubowice. In der ersten Woche war Holger Wulschner dabei und kehrte mit fünf Platzierungen auf den Plätzen 8 bis 15 nach Hause zurück. "Meine Pferde sind derzeit gut in Schuss, ich hoffe das hält auch über das nächste Wochenende, an dem ich für das größte Turnier der Welt in Aachen zugelassen bin", sagt Thomas Kleis. (Franz Wego)
