Bodo Holtz gewann den Großen Preis in Wildberg

Erschienen am 15.07.2018

Qualifikationssiege zum Müritzpokal gingen an Marie Matschke, Evelyn Schümann und Pia Bertram, Wanderpokale für Lina Johannsen und Sophie Feldt.

Zur allgemeinen Überraschung gewann der 59-jährige Amateur Bodo Holtz den Großen Preis in Wildberg auf der selbstgezogenen Stute Chelsea. Foto: Jutta Wego

(Wildberg) Beim diesjährigen Tagesturnier in Wildberg gab es einen Überraschungssieger im Großen Preis. Bodo Holtz (Plau) war der einzige der den M-Parcours mit der achtjährigen Mecklenburger Stute Chelsea, die er selbst mit Canterbury gezogen hat, im Umlauf fehlerfrei überwand. So entfiel das Stechen und der 59-jährige Amateur gewann zur eigenen Überraschung den Preis im Gedenken an den Spediteur Michael Rathmann. Mit einem Zeitstrafpunkt beendete Dieter Gottschalk (Groß Vielen) das Springen, der auf dem siebenjährigen Stovinsky Zweiter wurde. Den schnellsten Vier-Fehler-Ritt lieferte Luisa Meier (Fürstensee), die auf La Sanna den 3. Platz belegte. "Ich habe Chelsea selbst gezüchtet und freue mich riesig über den Sieg im Großen Preis, was ich nicht erwartet hatte", sagt Bodo Holtz

Zweifacher A-Sieger in Wildberg wurde der Neubrandenburger Frank Schmidt mit Jazz Dance. Foto: Jutta Wego

Vor dem Großen Preis gab es zwei Abteilungen eines L-Punktespringens in dem es auch um die Qualifikation zum Müritzpokal ging. Bodo Holtz war in der 2. Abteilung ebenfalls vorn dabei und wurde auf Chelsea Zweiter. Der Sieg ging nach Rothenburg an Marie Matschke auf dem 12-jährigen Mecklenburger Champion. Dritte, alle mit voller Punktzahl 44, wurde Pia Bertram (Wusterhusen) auf Captain Jack Sparrow. Aus der 1. Abteilung ging Evelyn Schümann (Greifswalder Neuenkirchen) mit Cabrice als Siegerin hervor. Sie erreichte die 44 Punkte ebenso wie die Zweitplatzierte Kimberly Plötz (Reez) auf Lucie Lou.

Zum Erfolg für die Wildberger Gastgeber trug Laura Schwindeler mit einem 4. Platz im L-Punktespringen auf Aragon bei. Foto: Jutta Wego

Auch das L-Stilspringen mit Stechen wurde als Qualifikation zum Müritzpokal gewertet. Dieses Springen gewann Pia Bertram auf Captain Jack Sparrow mit einer Sekunde Vorsprung im Stechen vor Michael Succow (Sommerstorf) auf dem erst sechsjährigen Ludwigs S und Lysann-Cathris Hinz (Malchow) auf Raja. Die einheimische Laura Schwindeler wurde auf Aragon Vierte. Zwei Siege gingen nach Neubrandenburg an Frank Schmidt. Er gewann das A-Springen mit steigenden Anforderungen und ein weiteres A-Springen auf seiner 9 Jahre alten Stute Jazz Dance. Im Springen mit steigenden Anforderungen folgte ihm sein Teamkollege Frank Siebeck auf Wanda. Eine weitere Abteilung des A-Punktespringens gewann Steffi Schmiel (Groß Vielen) auf Bettybrie. Im Stilspringen Klasse A standen zwei Malchower Damen vorn. Wiebke Klatz siegte auf Curina vor Lysan-Cathris Hinz auf Raja.

Sieg im Stechen des Stilspringens und 3. Platz im L-Punktespringen für Pia Bertram (Wusterhusen) auf Captain Jack Sparrow. Foto: Jutta Wego

Zwei L-Prüfungen waren die sportlichen Höhepunkte im Dressurviereck. In der Aufgabe L6 gab es am Nachmittag einen Gastgebersieg. Doreen Rebentisch, die zwei Jahre kein Turnier betritt, siegte mit Wertnote 7,1 auf ihrem achtjährigen Bentley-Sohn Bugatti M. Auf dem 2. Platz folgte mit Wertnote 6,8 Kathleen Mieth (Neubrandenburg) mit dem Reitpony Dashnim vor Nina Glitza (Ziemitz) auf Da Vinci (6,7). In der Aufgabe L2 zuvor ging der Sieg nach Cramon an die 16-jährige Henriette Klara Graf auf der Stute Sissi M, mit der sie beim Turnier in Neubrandenburg Zweite wurde. Der 2. Platz ging nach Krackow an Sandra Ludwig auf Detienne. Die A-Dressur gewann Nele Matschke (Rothenburg) auf Catness. Den Wanderpokal im Dressurwettbewerb Klasse E entführte Sophie Feldt auf Aline-Dorina nach Ahlbeck. Im Stilspringwettbewerb schaffte das Lina Johannsen (Malchow) mit Canturina. (Franz Wego)

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