Zwei internationale Platzierungen für Mario Schildt

Erschienen am 19.09.2017

(Donaueschingen) Spitzensport und Vielfalt pur gab es am Wochenende beim 61. Internationalen S.D. Fürst Joachim zu Fürstenberg-Gedächtnisturnier in Donaueschingen. Zu den fünf Disziplinen die an vier Tagen ausgetragen wurden gehörte auch Fahrsport der internationalen Spitzenklasse.

Mit seinen Pferden Amos, Sam, Elvis und Korn wurde der 39-jährige Mario Schildt im Gelände von Donaueschingen beim 61. Internationalen S.D. Fürst Joachim zu Fürstenberg-Gedächtnisturnier Sechster und belegte im internationalen Punktefahren den 3. Platz.
Foto KaLo

Aus Mecklenburg-Vorpommern war Vierspänner-Landesmeister Mario Schildt aus Nieköhr bei Gnoien dabei. Erwartungsgemäß lief es am 1. Tag in der Dressur, die der US-Amerikaner Chester Weber vor der deutschen Weltmeisterschaftsfahrerin Mareike Harm gewann, noch nicht so gut. Mit 76,04 Strafpunkten lag er 40 Punkte hinter dem Sieger und hatte damit kaum mehr Aussicht auf einen vorderen Rang in der Kombinierten Wertung.

Am nächsten Tag gab es ein internationales Punktefahren im Kegelparcours des Turnierplatzes. Hier zeigte der 39-Jährige was in ihm steckt. Mit 1540 Punkten in 164,74 Sekunden steuerte er seine Pferde Amos, Sam, Elvis und Korn durch die Kegel und wurde Dritter. Nur 10 Punkte fehlten dem Mecklenburger zum Sieg, der an den Czechen Jiri Nesval jr. ging. Der Franzose Benjamin Aillaud wurde Zweiter.

Am Samstag stand die Paradedisziplin von Mario Schildt an, das Geländefahren. Es ging durch sieben Kombinierte Hindernisse, von denen er im letzten die Siegerzeit lieferte, aber auch im vierten bezwang er internationale Größen wie Chester Weber und Benjamin Aillaud und hatte die viertbeste Zeit. Mit 108,78 Punkten landete Schildt auf dem 6. Platz im Preisgeld und holte sich damit die zweite internationale Platzierung bei dem Turnier. Der deutsche WM Fahrer Georg von Stein gewann die Geländefahrt mit 99,71 Punkten. Im Kegelfahren am Sonntag gab es 4,61 Strafpunkte und Rang 10. In der Kombinierten Wertung kam Mario Schildt mit 189,43 Punkten auf Rang 14. Der Sieg ging mit 140,19 Punkten an Chester Weber vor dem Franzosen Benjamin Aillaud und dem Deutschen Georg von Stein. Es gab über die Kombinierte Wertung hinaus das Deutsche Derby, in das auch das Punktefahren einfloss. In dieser Traditionsprüfung wurde Mario Schildt Zehnter.  (Franz Wego)

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