Natalie Soujon und Libuse Mencke Siegerinnen von Crivitz
Erschienen am 14.08.2017
(Crivitz) Nachdem in der Vorwoche ein zweitägiges Dressurturnier im Pferdepark Crivitz stattfand, legte das Ehepaar Anja und Christian Strahlmann am Samstag noch einen Tag für Nachwuchsdressurpferde nach. Vier Dressurpferdeprüfungen und ein A-Dressur standen auf dem Programm.
Die 31-jährige Libuse Mencke gewann beim Dressurpferdetag im Pferdepark Crivitz beide Dressurpferdeprüfungen der Klasse A auf Donauschall und wurde auf Dornkönig (Foto) jeweils Dritte. Foto: Jutta Wego
Los ging es in Klasse A mit der Aufgabe DA2. Am Ende standen drei Pferde aus dem Gestüt Ganschow an der Spitze. Der vierjährige Mecklenburger Hengst Donauschall (v. Destano) gewann die Prüfung unter Libuse Mencke mit Wertnote 8,1. Ein Pferd mit viel Zukunftsperspektive. Almut Scheler ritt den fünfjährigen Ganschower Dramatiker-Sohn Denardo mit Wertnote 7,8 auf den 2. Platz und Dritte mit Wertnote 7,6 wurde Libuse Mencke, die Ehefrau von Rene Mencke, mit dem vierjährigen Mecklenburger Hengst Dornkönig (v. Dramatiker). In der zweiten Dressurpferde A ein ähnliches Bild. 8,2 gab es für Donauschall und erneut 7,6 für Dornkönig, beide erneut unter Libuse Mencke. Auf den 2. Platz setzten die Richter diesmal jedoch den vierjährigen For Success (v. For Romance) der unter Andrea Elsholz (Zierow) Wertnote 7,8 erhielt.
In den beiden kleinen Feldern der Dressurpferdeprüfungen Klasse L waren die Ganschower nicht am Start. Beide Prüfungen gewann Natalie Soujon (Groß Nemerow), Lebensgefährtin des Dressurreiters Christian Flamm. In der Aufgabe DL 1 gab es auf dem sechsjährigen Hengst Fabelhaft (v. Fürstenball) die Siegerwertnote von 8,2, in Aufgabe DL2 8,1. In beiden Prüfungen folgte der Siegerin Johanna Schwarz (Reitgemeinschaft Hof Barkholu/SH) mit dem gleichaltrigen Cenri Bo (v. Catoo), der nach 8,0 deutlich nachließ und in der DL2 nur eine 7,2 erhielt. In dieser Prüfung wurde Nadine Ollmann (Uenze) mit der fünfjährigen Quintana Dritte (7,1). In der DL1 war es Andrea Elsholz die mit Wertnote 7,3 auf Happy Hour (v. Hohenzollern) Dritte wurde. (Franz Wego)
